Donnerstag, 24. November 2011

Facebook: [ZDDK-Warnung]: Wer ist Lisa Fucht oder Lisa Stern?

Diesmal ist es kein Virus, kein Likejacking oder sonst was sondern hier wird Betrug der übelsten Sorte betrieben. Von Betrügern wurden diverse Seiten erstellt wo ein junges Mädchen sehr freizügig abgebildet ist und sich Lisa Fucht oder auch Lisa Stern nennt. Wir sind uns noch nicht 100%sicher aber so wie es aussieht dürfte dahinter ein paar Facebook-Nutzer stecken welche dieses FAKEPROFIL erstellt haben und was dort auf der Pinnwand abgeht ist ein Wahnsinn! Wir finden es sehr schlimm, dass hier Fotos von einem Mädchen gezeigt werden welche wahrscheinlich nicht einmal davon weiß. Man muss diese Seite so schnell wie möglichen SPERREN / MELDEN denn das Kind braucht SCHUTZ!



Einer der "Fans" dieser "Lisa Fucht" Seite meinte: "Lasst Sie doch sie wird schon wissen warum Sie diese Seite erstellt hat" WIR sagen NEIN denn solche Seiten gehören nicht auf Facebook und auch wenn andere Nutzer dies nur nützen um Ihre Videos und Links zu verteilen!

Die Seite bekommt im Minutentakt 100er neuer Fans und das gehört unterbunden!

UPDATE (16:32 Uhr) DIE SEITE WURDE, 2 Stunden nach Veröffentlichung des Artikels, VON FACEBOOK GELÖSCHT!

Aber es gibt einer weitere Seite

Bitte meldet folgende Seite!

http://www.facebook.com/pages/Lisa-Fucht/278843848824412

Auch bitte folgendes Melden

http://www.facebook.com/profile.php?id=100002525758266

image

Quelle und Vollständiger Bericht : MG Blog

Montag, 21. November 2011

Geldern Post für den Weihnachtsmann

Kinder und Erwachsene sind aufgerufen, ihre Wunschzettel zu schreiben. An vier Briefkästen in Geldern und Walbeck kann die Post abgegeben werden. Die geht dann geradewegs nach Himmelpfort.


Der erste Brief enthält gleich mehrere Anliegen. Nienke, gerade zwei Jahre alt, wirft den bunt verzierten Umschlag in den Briefkasten mit der goldenen Borte bei der Geschäftsstelle der Volksbank in Walbeck. "Von dort geht er direkt an den Weihnachtsmann nach Himmelpfort", verspricht Ines Magnor, Verwalterin vom Schloss Steprath.
Im Rahmen des ersten Weihnachtsmarkts auf dem Schloss in Walbeck sind an vier Stellen in Geldern Briefkästen aufgestellt, die die Post ans Büro des Weihnachtsmannes nach Himmelpfort weiterleitet. Schirmherr ist Walbecks Ortsbürgermeister Udo Simon. Zu Himmelpfort besteht eine besondere Verbindung. Gelderns brandenburgische Partnerstadt ist Fürstenberg, und Himmelpfort ist davon eine Ortschaft.

Neben der Volksbankfiliale in Walbeck gibt es noch Weihnachtspostkästen bei Bücher Keuck, Prima Spielzeug in Geldern sowie beim Schloss selbst. Die Briefe können unfrankiert eingeworfen werden. Um eine Antwort vom Weihnachtsmann zu bekommen, muss der Wunschzettel spätestens zehn Tage vor Heiligabend in Himmelpfort sein.
"Die Kinder können dem Weihnachtsmann ihr Herz ausschütten", sagt Magnor. Es kann in dem Brief um das heiß ersehnte Puppenhaus gehen, aber auch um das Lieblingskuscheltier, das verloren gegangen ist. Wer noch nicht schreiben kann, darf gerne malen. "Der Weihnachtsmann und seine Helfer beantworten den Brief ganz persönlich", versichert sie.
Zu Besuch nach Walbeck kommt der Mann mit dem weißen Bart auf den Steprather Weihnachtsmarkt. Um 16 Uhr verteilt er dort Süßigkeiten an die kleinen Besucher. Mit dabei ist "Palue", das Rentier-Pony mit der roten Nase.

Für die Erwachsenen gibt es bereits Freitag, 2. Dezember, ab 20 Uhr eine Weihnachtsmann-Party auf dem Schloss. Von Freitagnachmittag bis Sonntagabend lockt der Handwerkermarkt mit vielen Attraktionen die Besucher. Wer noch keinen Wunschzettel geschrieben hat, kann das an diesen Tagen noch nachholen. "Selbstverständlich dürfen auch Erwachsene an den Weihnachtsmann schreiben", sagt Magnor.

Der Brief der Kinder vom Kindergarten enthalte Wünsche für die gesamte Gruppe, verrät Erzieherin Marlies Wolter. "Puzzle, Spiele, Bilderbücher", zählt sie die Wünsche des Kindergartens auf. Natürlich schreibt jedes Kind noch seinen ganz persönlichen Wunschzettel und wirft ihn in einen der besonderen Briefkästen. Gebastelt hat die Sandra Borghs. "Meine Tochter hat mitgeholfen", sagt die gelernte Floristin und Dekorateurin. "Die ist allerdings schon 16 Jahre alt und schreibt keinen Wunschzettel mehr. Stattdessen sagt sie mir, was sie sich wünscht. Aber es war auch eine schöne Zeit, als es noch anders war."

Straelen: Straelens Wasser teurer

Auf die Straelener kommen im nächsten Jahr höhere Trinkwasserpreise zu. Wie aus der Sitzungsvorlage für den am nächsten Donnerstag tagenden Betriebsausschuss hervorgeht, steigt die seit Januar 2006 konstante Gebühr bei einem Jahresverbrauch bis 2000 Kubikmeter von 1,25 auf 1,35 Euro pro Kubikmeter. 
 
Ebenfalls um jeweils zehn Cent geht es bei größeren Abnahmemengen nach oben. Erhöhungen sind ebenfalls geplant beim Schmutzwasser (von 2,26 auf 2,34 Euro pro Kubikmeter) und bei Kleinkläranlagen (von 15,30 auf 16,24 Euro pro Kubikmeter). Gebührensenkungen sind vorgesehen bei der Entsorgung von abflusslosen Gruben (von 8,03 auf 7,68 Euro pro Kubikmeter) sowie bei der Beseitigung von Niederschlagswasser (von 1,08 auf 98 Cent pro Quadratmeter angeschlossener Grundstücksfläche).

Geldern: Bürgermeister will Kirche kaufen

Seit zwölf Jahren steht die ehemalige Kapuzinerkirche leer. 1999 war sie für eine Mark verkauft worden. Ulrich Jannssen bietet nun als symbolischen Kaufpreis 50 Cent. Der Eigentümer will davon aber nichts wissen.

Für die ehemalige Kapuzinerkirche möchte Gelderns Bürgermeister Geld in die Hand nehmen. "Ich persönlich wäre froh über ein Angebot wie 1999, ich würde sofort zugreifen", sagt Ulrich Janssen. Er spricht über einen Betrag von 50 Cent. Für damals eine D-Mark verkaufte die katholische Kirchengemeinde St. Maria Magdalena das Sakralgebäude im Oktober 1999 an den Straelener Kaufmann Georg Müller. Seitdem steht das denkmalgeschützte Bauwerk leer. Und die Stadt hat keine Handhabe, den Eigentümer zum Handeln zu zwingen.

Denn Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung, die zum Eingreifen berechtigte, besteht nicht. "Das ist keine Schrottimmobilie", betont Bürgermeister Janssen. Wenn auch nach seinem Geschmack die doppelflügelige Eingangstür an der Kapuzinerstraße durchaus eine neue Lasur vertragen könnte. Im Juli 2010 allerdings musste die Verwaltung tätig werden: Nach Gewitterstürmen war der rund 40 Kilogramm schwere Wetterhahn auf der Kirche in Schieflage geraten. Aus Sicherheitsgründen forderte die Stadt einen Kranwagen an und veranlasste die Demontage. "Kein Mensch ist erfreut über eine solche Ersatzvornahme", umschreibt Janssen die Reaktion des Eigentümers.

Quelle: rp-online.de

Geldern: Strom wird in Geldern teurer

80 Stromanbieter sind mit den Stadtwerken in Geldern im Wettbewerb um die Kunden. Zum neuen Jahr werden für Stadtwerke-Abnehmer mit Individualverträgen die Preise steigen.

Jeder dritte Stromkunde der Gelderner Stadtwerke wird in diesen Tagen Post bekommen. Darin teilt der Energieversorger mit, dass in wenigen Wochen, zum Januar 2012, der Strompreis steigen wird. "Betroffen sind davon die Kunden mit Individualverträgen, das sind etwa ein Drittel aller privaten Stromabnehmer", erklärt Statdtwerke-Geschäftsführer Heinz-Josef Freitag.

Individualverträge, das sind die mit besonderen Rabatten oder Vergünstigungen. Für alle anderen Kunden, die einfach nur die Grundversorgung über die Stadtwerke aus Geldern erhalten, ändert sich in dieser Preisrunde nichts. "Bei denen, die kein Schreiben von uns bekommen, wird auch nichts erhöht", sagt Freitag. Bei den Individualverträgen seit der Preis allerdings seit mehr als zwei Jahren nicht verändert worden, "da müssen wir jetzt anpacken", so der Geschäftsführer. Die viel teurer die Verträge werden, ist von Fall zu Fall verschieden.

Issum: Ausschuss empfiehlt Sekundarschule

Die Gemeinden Issum, Kerken und Rheurdt kommen der Gründung einer Sekundarschule Schritt für Schritt näher. Gestern Abend empfahlen die Mitglieder des Issumer Schulausschusses dem Gemeinderat einstimmig, dass eine dreizügige Sekundarschule aufgebaut werden soll.


Die neue Einrichtung könnte demnach den Namen "Sekundarschule Issum-Kerken" tragen. Schulträger wird ein neuer Zweckverband Issum-Kerken. Standorte sind die Gebäude der Käthe-Kollwitz-Hauptschule in Sevelen und der Kardinal-von-Galen-Hauptschule in Aldekerk. Kinder der Schuljahre 5 bis 7 werden entsprechend der Beschlussempfehlung in Aldekerk, die Schuljahre 8 bis 10 in Sevelen unterrichtet.

Julia Nitschke, CDU-Sprecherin, meinte dazu: "Ich begrüßte diese Entwicklung ausdrücklich und freue mich, dass es jetzt weitergeht." Auch Thomas Pieper (FDP) signalisierte für seine Fraktion die Zustimmung. Wolfgang Redner (SPD) hatte noch zwei Fragen und war dann ebenfalls einverstanden.

Quelle: rp-online.de

Straelen: Spürhund findet Drogen im Wert von 100.000 Euro

An der guten Nase von Rauschgiftspürhund "Ben" ist ein Drogenkurier gescheitert. Der 29-jährige Mann wollte 13 Kilogramm Marihuana mit einem geschätzten Verkaufswert von 100.000 Euro aus den Niederlanden einschmuggeln. Seine Fahrt endete bei einer Kontrolle durch Duisburger Zöllner auf der Autobahn 40 in Höhe der Abfahrt Straelen.

Während der Befragung durch die Beamten reagierte der Mann nervös und machte ungereimte Angaben. Gezielt wurde "Ben" am Fahrzeug eingesetzt. Er erschnüffelte im Fußraum des Beifahrersitzes das Rauschgift.
Die Untersuchung des Unterbodens offenbarte das Drogenversteck. In einem mit der Bodenplatte des Autos verschweißten und mit einer Riegel-platte gesicherten Stahlbehälter, der nur von unten zugänglich war, waren 13 in Folie eingeschweißte Pakete mit Marihuana verstaut.

Kerken: Aldekerk hat eine Ärztin mehr

Das Gelderland hat sowohl zu wenig Haus- als auch Fachärzte. Die Region ist ärztlich unterversorgt. Es fehlen allein sechs Allgemeinmediziner. Um so erfreulicher ist es für Aldekerk, dass Dr. Irina Starschinova dort nun eine Praxis eröffnet hat.

Die Aldekerker sind einige der wenigen Gelderländer, die statistisch gesehen nicht ärztlich unterversorgt sind. Zumindest nicht mehr. Denn jetzt hat die Praxis an der Wachtendonker Straße wieder geöffnet (die RP berichtete mehrfach). Dr. Irina Starschinova ist in die alten Räume von Dr. Wilhelm Reich eingezogen. Die 42-Jährige wechselte kurzfristig vom St.-Bernhard-Hospital in Kamp-Lintfort dorthin. Ein Bekannter hatte ihr die Stelle vermittelt, nachdem Reich Ende August über Nacht fluchtartig seine Praxis verlassen hatte. Die verschollenen Patientenakten Reichs sind bisher nur teilweise wieder aufgetaucht und wurden von der Ärztekammer an Starschinova weitergereicht.


Starschinova ist im russischen St. Petersburg ausgewachsen. Die Liebe zur Medizin wurde ihr bereits in die Wiege gelegt. Denn die 42-Jährige stammt aus einer Ärztefamilie. "Für mich kam nichts anderes als die Medizin in Frage", sagt sie. Deshalb absolvierte sie in ihrer russischen Heimat auch ein Medizinstudium, anschließend praktizierte sie am dortigen Krankenhaus.

1995 wanderte sie mit ihrer damals fünfjährigen Tochter nach Deutschland aus. "In Deutschland ist zwar alles wesentlich strenger, aber auch besser organisiert als in Russland", sagt Starschinova. "Allerdings sind die Arbeitszeiten schlechter. Denn in Russland ist ein Großteil schlechter versichert als die Deutschen, somit hat man dort automatisch weniger Patienten."

In Baden-Württemberg lernte Starschninova zunächst Deutsch, bevor sie weitere Praxiserfahrungen im Häuslichen Pflegedienst sammelte. Seit 2002 ist die gebürtige Russin als Ärztin tätig. Vom Oberhausener Krankenhaus wechselte sie 2006 nach Kamp-Lintfort. Im Mai erhielt sie ihre Zulassung als Facharzt für Innere Medizin.

Mit der Idee, sich mit einer Praxis selbstständig zu machen, liebäugelte die Kamp-Lintforterin bereits seit längerem. Als sie nun von der vakanten Stelle in Aldekerk hörte, griff sie sofort zu. Ein Rückgang nach Russland kommt für die 42-Jährige nicht mehr in Frage. "Ich könnte mir höchstens vorstellen, ein Kooperationsprojekt mit dem Krankenhaus in St. Petersburg zukünftig anzustreben."
Und wenn sie doch einmal fernweh bekommt, dann reist sie quer durch Europa. "Ich treffe mich regelmäßig mit meinen russischen Kommilitonen, die überall in Europa verstreut praktizieren", erzählt Starschinova. Darüber hinaus treibt sie Sport und verbringt viel Zeit mit ihrer 21-jährigen Tochter, die nun auch Medizin studiert. "Ich habe sie gut darauf vorbereitet und sie auch mit den Schattenseiten des Berufs wie etwa die Schichtdienste konfrontiert", sagt die Ärztin. "Doch das hat sie nicht abgeschreckt."

Straelen: A 40: Anschluss frei, Verkehr rollt noch nicht

Nach einjähriger Bauzeit ist am Mittwoch (16. November) die Anschlussstelle Niederdorf an der Autobahn 40 eröffnet worden. Sie bindet das Gewerbegebiet Herongens an die Fernverkehrsachse zwischen den Niederlanden und dem Ruhrgebiet an.

3,5 Millionen Euro kostete das Projekt, wobei der Bund zwei Drittel zahlt und die Stadt Straelen ein Drittel. Von einer Freigabe für den Verkehr, wie es in der Einladung zur Zeremonie heißt, kann aber noch nicht die Rede sein. Erst in etwa ein bis zwei Tagen können die Lastwagen die Auf- und Abfahrten benutzen. Es fehlen noch Wegweiser.

Außerdem muss die stählernde Wand, die zum Schutz der Bauarbeiter auf den Standspuren aufgestellt wurde, Stück für Stück abgebaut werden.

Straelen: Rauschgiftfund bei Fahrzeugkontrolle

500 Gramm Kokain und ein Nunchaku (Würgeholz) stellte die Bundespolizei bei einer Fahrzeugkontrolle auf der A 40 sicher. Die zwei türkischen Fahrzeuginsassen sitzen nun in Untersuchungshaft.

Wie die Polizei am Mittwoch, 16. November berichtete, kontrollierten sie das Fahrzeug am Montag gegen 2.45 Uhr auf der A 40 in Höhe der Anschlussstelle Straelen. Die Drogen waren in Beuteln verpackt und wurden von den beschuldigten türkischen Fahrzeuginsassen (41 und 31 Jahre alt) unmittelbar vor der Kontrolle aus dem Fahrzeug geworfen. Des weiteren konnten die Beamten im Kofferraum des Wagens einen Nunchaku (Würgeholz) sicherstellen.
Die Bundespolizei beschlagnahmte das Rauschgift, und nahm die Tatverdachtigen vorläufig fest. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Waffengesetz wurde eingeleitet. Tatverdachtige, Drogen und der Nunchaku wurde dem Zollfahndungsamt Essen, Dienstsitz Kleve übergeben. Der Haftrichter ordnete Untersuchungshaft an.

Dienstag, 1. November 2011

Geldern: Stadt sucht Tannenbäume für die Weihnachtszeit

Bei der Stadt Geldern laufen die Vorbereitungen für die Weihnachtszeit an. Und dazu gehört alljährlich die Suche nach schönen und großen Tannenbäumen, die in der Vorweihnachtszeit die Gelderner Innenstadt und alle Ortschaften schmücken sollen.
 
Da viele Bürger froh sind, wenn sie durch diese Aktion einerseits das aufwändige Baumfällen sparen und andererseits der Baum noch einmal richtig gut in Szene gesetzt wird, bitten die Städtischen Dienste für Stadtmarketing und Tourismus Geldern Interessierte darum, sich bald zu melden. Die Bäume müssen gut zu erreichen und zu verladen sein. Anmeldungen unter Telefon 02831-398116.

Geldern: Mann will Geldernerin (21) vergewaltigen

Ein Unbekannter hat am Freitag am frühen Morgen versucht, eine Frau zu vergewaltigen. Die 21-jährige Geldernerin war mit ihrem Fahrrad auf dem Radweg der Straße Harttor von der Venloer Straße kommend in Richtung Nordwall unterwegs.
 
In Höhe der Niers wurde sie von einem Mann angesprochen, der sich wenige Schritte von ihr entfernt auf dem Trampelpfad an der Niers befand. Er gab vor, mit seinem Fahrrad gestürzt zu sein.
Als die junge Frau ihm helfen wollte, packte dieser sie an den Unterarmen und zog sie einige Meter über den Trampelpfad. Dabei zerriss er der jungen Frau das T-Shirt. Vermutlich fühlte sich der Täter gestört und ließ plötzlich von der Frau ab. Er flüchtete über den Trampelpfad an der Niers in Richtung Birkenallee und Königsberger Straße.

Der Täter ist etwa 1,80 Meter groß, hat eine stabile bis kräftige Statur und braune Augen. Er sprach akzentfreies deutsch. Sein Gesicht war durch Kapuze und Schal teilweise vermummt.
Er trug eine graue Sweatshirt-Jacke mit Kapuze, einen schwarzen Schal, dunkle Jeans, schwarze Trekking-Wanderschuhe und schwarze dünne Strickhandschuhe. Hinweise zur Tat oder dem Täter an die Kripo Kalkar unter Tel.:  02824 880.

Kerken: 500 Liter Diesel ausgelaufen

Eine 54-Jährige ist mit ihrem Auto auf der B 9 in Höhe Aldekerk mit einem Lkw zusammengestoßen. Ein nachfolgender Pkw geriet ins Rutschen und fuhr auf einen weiteren auf. Die Vollsperrung dauerte fünf Stunden.

Bei einem Unfall auf der Bundesstraße 9 zwischen Krefeld und Geldern in Höhe Aldekerk wurde am Freitag um 9.10 Uhr ein 21-Jähriger leicht verletzt. Als eine 54-Jährige aus Issum mit ihrem Auto vom Edeka-Parkplatz gegenüber der Aral-Tankstelle fuhr, prallte sie gegen einen Lkw, der Richtung Geldern unterwegs war.

Der Pkw traf genau den Tank des Lkw, sofort lief Diesel auf die Straße bis in den linken Grünstreifen. Insgesamt rund 500 Liter. Eine zweiter Fahrerin (48), die in Richtung Krefeld fuhr, geriet auf dem Dieselteppich ins Rutschen, konnte den Wagen aber abfangen. Ihr Hintermann schlitterte jedoch auf den Kleintransporter der 48-Jährigen. Dabei verletzte sich der 21-jährige Issumer leicht.

Quelle : rp-online.de

Dienstag, 11. Oktober 2011

Gelderland: Am Telefon abgezockt

Elvira Schlabbers erhielt statt eines Tank-Gutscheins Ware, die sie nie bestellt hatte. Die 54-Jährige wurde Opfer eines Gewinnspielanrufs. Die Verträge sind in vielen Fällen rechtswidrig. Senioren sind häufig betroffen.

Elvira Schlabbers fühlt sich überrumpelt und betrogen. Nachdem die 54-jährige Geldernerin einen Anruf erhielt, bei dem man ihr einen Tankgutschein über zehn Euro versprach, flatterte prompt eine Rechnung über 9,90 Euro ins Haus. Sie habe einen Vertrag für nicht näher definierte Leistungen abgeschlossen, und der Betrag werde nun wöchentlich über ihre Handyrechnung abgebucht.
"Das ist eine Unverschämtheit", sagt sie. "Man vermutet nichts Schlimmes, dabei handelt es sich um eine reine Abzocke." Die Geldernerin wurde bei dem Anruf aufgefordert, eine kostenlose 0800-Nummer abzurufen, um sich für den Gutschein zu registrieren. Das tat sie auch und schloss somit den vermeintlichen Vertrag ab.

Die Rechtslage

Doch ein solcher Vertrag ist in den meisten Fällen rechtswidrig. "Firmen dürfen keine Verträge per Telefon mit einer Privatperson abschließen", erläutert Christian Fuchs von der Verbraucherzentrale Moers die Rechtslage. "Ein solcher Vertrag sollte sofort zurückgewiesen und auf gar keinen Fall bezahlt werden. Zusätzlich sollte der Abschluss widerrufen und eine Vertragsanfechtung eingeleitet werden." Dabei hilft die Verbraucherzentrale in ihrer Rechtsberatung.
Das Wichtigste sei, dass man standhaft bleibt und sich nicht einschüchtern lässt. "Die Firmen bauen Druck auf, wenn man nicht bezahlt, und drohen mit Pfändungen, Schufa-Einträgen und Vollstreckungen", berichtet Fuchs. "Doch davon sollte man sich nicht beeindrucken lassen." Stattdessen rät er, das Unternehmen aufzufordern, sich den Vertrag zusenden zu lassen, um diesen anfechten zu können."

Damit es keine bösen Überraschungen gibt, sollte man darüber hinaus seine Kontoauszüge regelmäßig überprüfen und nicht erwünschte Zahlungen zurückbuchen lassen. Besonders wichtig ist der Gang zur Polizei. "Es sollte in jedem Fall Anzeige erstattet werden", sagt Fuchs. Auch wenn es häufig schwer sei, die Firmen zur Rechenschaft zu ziehen, "da sie oftmals ihre Adressen verschleiern und somit schwer auffindbar sind oder zivilrechtliche Gesetzeslücken ausnutzen", erläutert Thomas Wiedermann von der Kreispolizei Kleve. "Doch versuchen sollte man es auf jeden Fall." Opfer einer solchen Abzocke sind oftmals Senioren. "Wen es trifft, ist zwar reiner Zufall, jedoch wird mit Hilfe eines Datenrasters verstärkt auf Anschlüsse älterer Personen geachtet", sagt Wiedermann. "Diese Personengruppe ist eher bereit für ein Gespräch, Jüngere legen oftmals direkt auf."
Damit man erst gar nicht von einer Telefonabzocke betroffen ist, rät Fuchs: "Man sollte äußerst sparsam mit seinen Daten umgehen – gerade am Telefon – und sich nicht auf solche Gespräche einlassen." Denn die Wahrscheinlichkeit, dass es sich hierbei wirklich um einen Gewinn handelt, ist laut seinen Angaben sehr gering.


Geldern: Werkzeug im Türschloss abgebrochen

Gescheitert ist in Walbeck ein Einbruchsversuch. Die Täter wollten am Sonntag zwischen 14 und 15.30 Uhr in ein Einfamilienhaus an der Kleinbahnstraße eindringen. Sie versuchten, an dem Türschloss zu manipulieren. Das benutzte Werkzeug brach im Schloss ab. Die Täter gelangten nicht in das Gebäude. Hinweise an die Kripo Geldern unter : 02831 1250.

Kerken: Vier Ferkel sind die Stars von Nieukerk

Nieukerk Während der Dionysiusplatz noch eingeweiht wurde, startete nur wenige Meter weiter der nächste Festakt. Die Band „Mrs. Fab“ lieferte den musikalischen Einstieg für das Oktoberfest des Werberings Nieukerk.

Neben der kleinen Kirmes mit Autoscooter, Kinderkarussell, Flugzeugen und Entenangeln säumten Trödlerstände die Straßen. Walnüsse aus dem Garten fanden genauso Abnehmer wie Kinderspielsachen.

Das Los entscheidet 

Die Hauptakteure schlummerten unterdessen in einen Anhänger neben der großen Hauptbühne. Agathe, Bernadette, Clothilde und Dolores sollten um die Mittagszeit zum Lauf ihres Lebens beim Ferkelrennen starten. Das sei mittlerweile zu einer festen Marke für Nieukerk geworden, wie auch das Webermarktfest. Es gebe Publikum, das extra aus Aachen angereist sei, freute sich Harald Giese, Vorsitzender den Werberings Nieukerk.

Zum ersten Mal hatten sich so viele Teilnehmer für das Rennen gemeldet, dass sogar noch einige abgewiesen werden mussten. Insgesamt konnten nur 16 Jugendgruppen auf eines der vier Ferkel setzen. Wer welches Ferkel zugeordnet bekam, entschied das Los. Mitgefiebert wurde unter anderem bei den Jungs der F-Jugend des TSV Nieukerk.

Trainer Sönke Giehl hatte seine Mannschaft zum ersten Mal für das Volksspektakel angemeldet. „Die Kinder haben viel Spaß daran“, sagte Giehl. Die vier Ferkel liefen für die Mannschaften um die Wette. Ganz unvorbereitet gingen Agathe, Bernadette, Clothilde und Dolores aber nicht an den Start. Trainiert wurden sie auf dem Hof der Familie Bongers in Winternam.
Zwei- bis dreimal täglich wurden die Ferkel von Carolin Bongers nach draußen geführt und mit Futter motiviert. Hinter die Ziellinie gestreutes Kraftfutter wirkte auch am Sonntag Wunder. Um sich Aufzuwärmen und ein bisschen Kultur zu schnuppern, empfahl sich ein Besuch von Haus Lawaczeck .
Bei der Ausstellung von Gaby Richter-Eggen gab es ausgefallene Schmuckkompositionen zu entdecken und zusammengesetzte Bilder. Bevorzugte Arbeitsmaterialien in der Ausstellung waren Stoff und Stuck. Gleich nebenan zeigte Joachim Schulz eine Bilderschau mit Island-Impressionen.
Bunt und in leuchtenden Farben erzählen seine Fotos von Urlaubsreisen. Mit dabei war schön Triviales wie ein Kassenbon von einem Cafe Creme in Paris bis zum Papageientaucher auf dem Vogelfelsen Latrabjarg Westforde in Island. Die Geschäfte hatten außerdem an diesem Sonntag verkaufsoffen. Ebenfalls in Nieukerk: die Rheinische Post mit einem eigenen Stand.

Sonntag, 9. Oktober 2011

Kerken: Streitigkeiten von Bewohnern und der S-BAR

Die Redaktion wurde heute am Frühen Morgen darüber durch mehrere Bewohner benachrichtig das es zum wiederholten Male mit der S-Bar gab.
Die S-bar hat auf der Krefelder Straße 30 den Hof als Abstell Ort fuer ihre Marktsachen genutzt und schon am frühen Morgen durch Geschrei und Lärm einige Bewohner Geweckt und eben so wieder mehre Flucht und Rettungswege verbaut so das Bewohnern es nicht mehr möglich ist  den Hof ohne Probleme zu verlassen oder Rettungsdienste das Haus zu erreichen.

Nach einer Lauten auseinander Setzung eines Anwohners mit dem Betreiber (Andreas ) der Sbar wurde eine sehr eindeutige Aussage durch den Betreiber der Sbar gemacht " Ihr lebt eh alle von meiner Kohle auf dieser Adresse"

Das soll wohl nun aussagen das Alle Bewohner der Krefelder Straße 30 Harz 4 Empfänger sind, ob das von dem Betreiber nun wirklich das so gut ausgesagt wurde ist fraglich, den die Bewohner sind alle im Berufsleben Tätig.
Sogar eine Bewohnerin der Krefelder Straße 30 arbeitet bei der Sbar, warum wird diese von ihrem Chef auch als Harz 4 Empfängerin Betitelt ? Ob die Aussage so gut für die Sbar war ? Solche Beleidigungen und Rufmord aussagen ?

Die Redaktion kann dazu nur sagen : Unterste Schublade Sbar in Kerken, somit tut man sich mit seiner doch sehr fragwürdigen Firma die über die YPSILON-Group Ltd. & Co. KG läuft, keinen gefallen, unsere Empfehlung dort nicht mehr Essen !

Wir danken für die Benachrichtigung und der Bitte dazu einen Artikel zu schreiben. 

Und wünschen nichts desto trotz allen Anwohnern der Krefelderstraße ein Frohes Oktoberfest.

Kerken: Aldekerk hat neue Ärztin

Die Aldekerker können aufatmen. Bald lässt sich dort ein neuer Arzt, in diesem Fall eine Ärztin, nieder.

"Der Mietvertrag für die ehemalige Praxis von Dr. Wilhelm Reich wird am 1. November unterschrieben", berichtet Kerkens Bürgermeister Dirk Möcking. Die Ärztin werde noch in diesem Quartal ihre Arbeit im Haus Wachtendonker Straße 188 aufnehmen. Reich war Ende August verschwunden. Die neue Ärztin ist Dr. Irina Starschinova, Allgemeinmedizinerin mit Schwerpunkt Innere Medizin. "Auch die Patientenunterlagen sind vorhanden, da Dr. Reich sie in den vergangenen zehn Jahren aufbewahren musste", erklärte gestern Dr. Brigitte Schmelzer, Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung, Bezirk Kreis Kleve.

Geldern: Hochdruck auf der Hartstraße

Statt mit Pflastersteinen wird die Hartstraße jetzt mit Guss-Asphalt ausgestattet. Das ist zwar teurer, soll aber eine lange Haltbarkeit gewährleisten. Denn die hatte in den vergangenen Jahren immer wieder für Ärger gesorgt.


Mit dem Auftragen einer neuen Asphaltdecke rücken die Bauarbeiten auf der Hartstraße dem Ende immer näher. Gestern begannen gegen 10.30 Uhr die Arbeiten – der geplante Beginn um 8 Uhr musste wegen des Regens verschoben werden. Und auch im Laufe des Tages sorgten Regenschauer für Arbeitspausen.
"Diese Variante ist 30 bis 50 Prozent teurer als ein Pflasterbelag, aber uns war die Haltbarkeit wichtig. Gerade aufgrund des Busverkehrs", sagt Bauleiter Kay Stewering.

Bessere Haftung

50 000 Tonnen Guss-Asphalt hat die Baufirma mitgebracht. Mit Schubkarren wird der Asphalt, der auch für Autobahnen verwendet wird, aufgeschüttet, mit Schiebern verteilt und dann mit Splitt bestreut. Der sorgt in der ersten Zeit für eine bessere Haftung. Von dem neuen Asphalt erhofft sich die Stadt eine längere Haltbarkeit.

Issum: Gelsenwasser schickt falsche Abrechnungen

Fehlerhafte Trinkwasser-Jahresrechnungen hat Gelsenwasser an einige Issumer Kunden geschickt. Nach Angaben des Unternehmens wurde die monatliche Grundgebühr in diesen Rechnungen zwei Cent zu hoch berechnet.
 
So kommt es insgesamt zu einem Mehrbetrag von bis zu 24 Cent. Gelsenwasser entschuldigt sich für das Versehen. Wegen des geringen Fehlbetrages werde auf einen erneuten Versand der Abrechnung verzichtet, der Betrag werde in der nächsten Jahresrechnung gutgeschrieben.

Straelen: Junger Straelener scheitert beim Autodiebstahl

Ein 18-jähriger Straelener hat am Dienstag um 23.50 Uhr versucht, einen weißen Daimler Benz, der auf einem Firmengelände an der Hubertusstraße abgestellt war, kurzzuschließen und zu stehlen.
 
 Nachdem das nicht gelang, hebelte er an der Werkstatttür, um an den Originalfahrzeugschlüssel zu gelangen. Nach erfolglosen Versuchen schlug er ein Loch in die Doppelverglasung der Tür und löste dabei den Alarm aus. Bei der Polizei meldete er selbst den Einbruchalarm.
Dabei gab er Hinweise auf zwei fiktive Täter. Der Straelener wurde schnell überführt, er räumte die Tat ein. Er wurde vorläufig festgenommen. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung und Vernehmung wurde er aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren gegen den Mann ein.

Issum: Pay-TV: Issum schaltet ab

Die Fans im Altbierdorf schauen in die Röhre: Mit "Bierpumpe" und "Zur Post" haben die letzten beiden Kneipen, in denen es Bundesliga live im Bezahlfernsehen zu bestaunen gab, gekündigt. Hilft jetzt das EU-Gericht?

Bayern via Beamer auf der Leinwand zusehen? Oder die Gladbacher Fohlen über Plasma-XXL-Bildschirm beim Höhenflug verfolgen? Von wegen. Fußball-Fans, die sich bisher am Wochenende gemütlich die Bundesliga-Spiele in ihrer Issumer Kneipe angeschaut haben, ereilt nun der ultimative Abpfiff.

Denn mit den gut gehenden Gaststätten "Bierpumpe" sowie "Zur Post" haben nun die letzten beiden Kneipen im Ort, wo Robben, Reus und Ribbery via Bildschirm zauberten, ihre Abos für den Bezahl-Sender "Sky" gekündigt. Zuvor hatten bereits der "Braumeister" (Gelderner Straße) sowie das "Diebels live", immerhin mit einer schicken Sportsbar ausgestattet, die Pforten dicht gemacht.

Quelle : rp-online.de

Samstag, 8. Oktober 2011

Geldern: Polizei fahndet nach dem Kirmes-Räuber

Mit einem Foto fahndet die Polizei nach einem Mann, der am Kirmesdienstag, 14. Juni, einen 41-Jährigen aus Gütersloh in Geldern überfallen haben soll. Der 41-Jährige hatte bei der Kirmes drei andere Besucher kennengelernt und wurde von den neuen Bekannten schließlich in der Nähe eines Feldes niedergeschlagen.
Der mutmaßliche Täter. Foto: Polizei
Dem Mann wurden die Geldbörse mit EC-Karte und seine Armbanduhr gestohlen. Einer der Täter hob dann kurz darauf, etwa gegen 4 Uhr, an einem Bankautomaten Geld vom Konto des Geschädigten ab. Dabei wurde er von einer Kamera des Geldinstitutes fotografiert. Außerdem sucht die Polizei zwei junge Männer, die den Mann nach dem Überfall halfen und ihn in die Stadt zurück brachten. Hinweise an die Kripo unter Tel. 02831 1250.

Kerken: Kirmesfeiern neu geregelt

Die Kirmesfeiern in der Gemeinde Kerken wurden gestern Abend während der Ratssitzung neu geregelt. Danach gibt es in der Gemeinde nur noch vier Veranstaltungen.
 
Dazu gehört die Osterkirmes in Aldekerk von Ostersonntag bis zum nächsten Dienstag. Die Frühjahrskirmes in Nieukerk wird gemeinsam mit dem Webermarktfest des Werberings gefeiert (im Regelfall am zweiten Maiwochenende). Neu ist, dass die Herbstkirmes in Aldekerk mit dem Herbstfest der Werbegemeinschaft Aldekerk gefeiert wird, und zwar von Samstag bis Montag. Auch die Herbstkirmes in Nieukerk findet bereits seit geraumer Zeit mit dem Oktoberfest der heimischen Werbegemeinschaft statt. Diese Regelung wurde vom Gemeinderat bei einer Gegenstimme (CDU) verabschiedet.

Issum: So sieht's in anderen Orten aus

Geldern/Straelen/Aldekerk (bimo) Für Johannes Theunissen von Tüffis Pub kommt Sky nicht in Frage. "200 Euro im Monat, die bekomme ich nicht rein", sagt der Gastwirt aus Straelen. Wenn es eine günstigere Alternative gäbe, würde er es sich aber noch einmal überlegen. "Günstiger ist schöner", sagt Michael Senn von Sportslive in Aldekerk. Interessant fände er, wenn das Telekom-Angebot auch für Gastronomen und nicht nur für Privatkunden gelten würde. Das Problem im Rückgriff auf ausländische Anbieter sieht er im Angebot und in der Sprache. Er kann sich nicht vorstellen, dass etwa Spiele von Hoffenheim auch im Ausland Interesse finden und gesendet werden. Jürgen Giesen vom Schwarzen Pferd in Geldern sieht in ausländischen Anbietern durchaus eine Alternative. Er könne sich vorstellen, dass deutsche Reporter für Übertragungen ausländischer Sender eingestellt werden. Ihn ärgert die Preiserhöhung, die mit den neuen Verträgen von Sky einhergingen. Statt 2500 Euro im Jahr zahlt er jetzt 3500 Euro. "Die 2500 Euro fand ich schon überzogen", sagt Giesen. Er hofft, dass mit dem EU-Urteil das Monopol gefallen ist. Gebe es gute Alternativen, würde er Sky kündigen.

Sonntag, 25. September 2011

Straelen: 6 Fahrzeuge aufgebrochen

Samstag, 24.09.2011, 01:30- 01:45 Uhr
Straelen, In de Siep

Der Tatort ist ein unbefestigter Platz, der als Parkfläche der Anwohner genutzt wird
Ein Zeuge beobachtet 2 männliche Personen, die an einem Pkw manipulierten. Als sie den Zeugen sahen, rannten sie davon.
Die bisher unbekannten Täter zerstörten bei fünf PKW jeweils eine der hinteren Seitenscheiben.
Aus einem LKW, der vermutlich mittels Manipulation am Türschloss geöffnet wurde, entwendeten sie 1 Handy mit Ladekabel und ein mobiles Navi.
Beide Täter sollen groß und um die 30 Jahre alt sein und dunkle Jacken getragen haben.
Der Gesamtschaden beträgt etwa 3000 Euro.

Hinweise bitte an die Polizei Geldern (Tel.: 02831/1250)
Kreispolizeibehörde Kleve
-Leitstelle-
Mail: leitstelle.kleve@polizei.nrw.de
Telefon 004928215040

Geldern: 20jähriger Kradfahrer lebensgefährlich verletzt

Am Samstag gegen 17:19 Uhr befanden sich zwei Streifenwagen von der Polizeiwache Geldern auf dem Weg zu einem Einsatz nach Kerken. Dabei nahmen sie Sonder- und Wegerechte in Anspruch. Als der erste Streifenwagen von der Baersdonker Str. nach links auf die B 9 abbog, hatte ein 49jähriger PKW Fahrer aus Kevelaer, der die B9 in Richtung Kevelaer befuhr, sein Fahrzeug bis zum Stillstand abgebremst, um den Streifenwagen die Einfahrt auf die Bundesstraße zu ermöglichen.
Zu diesem Zeitpunkt näherten sich zwei Kradfahrer auf der B9, ebenfalls in Fahrtrichtung Kevelaer. Sie erkannten den wartenden PKW auf der B9 zu spät. Einem Kradfahrer gelang es noch an dem Fahrzeug vorbeizufahren. der zweite Kradfahrer prallte gegen die hintere linke Seite des PKW. Dabei zog sich der 20jährige Gelderner lebensgefährliche Verletzungen zu. Der andere Kradfahrer, ein ebenfalls 20jähriger aus Geldern erlitt einen Schock. Beide wurden dem Krankenhaus in Geldern zugeführt.
Der Sachschaden wird auf ca. 7000 Euro geschätzt.
Zum Unfallzeitpunkt befand sich der erste Streifenwagen nicht mehr im Bereich der Unfallstelle. Der Fahrer des zweiten Streifenwagens wartete noch an der Einmündung zur B9.
Zur Unfallaufnahme wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.
Kreispolizeibehörde Kleve
-Leitstelle-
Mail: leitstelle.kleve@polizei.nrw.de
Telefon 004928215040

Issum: Einbruch in Supermarkt

Täter erbeuten Zigaretten
Am heutigen Sonntag, gegen 06:20 Uhr drangen bislang unbekannte Täter in einen Verbrauchermarkt an der Rheurdter Straße in Sevelen ein. Im Kassenbereich wurden die Zigarettenständer aufgebrochen und Zigaretten in einer bislang unbekannten Menge entwendet.
Die Täter verließen das Objekt durch den Haupteingang.

Hinweise an die Kriminalpolizei in Geldern unter der Telefonnummer 02831/1250.

Kreispolizeibehörde Kleve
-Leitstelle-
Mail: leitstelle.kleve@polizei.nrw.de
Telefon 004928215040

Gelderland: Unnötige Polizei vorgehen

Am 24.09.2011 wurde in Kerken ein unnötiger Polizei Einsatz vollzogen, der durch eine Passantin ausgelöst wurde, die meinte den Freund und Helfer zu einer Misshandlung zu rufen. 
Die Polizisten Klingelt und Hämmert gegen die Tür des Hauses und bewaffneten sich mit einem elektroschocker und drückten nach dem die Tür auf ging den vermeintlichen Täter direkt in die Wohnung und legten ihm sofort Handschellen an und wollten auf Fragen des Mannes was ihm den vorgeworfen würde, nicht äußern auch nicht warum dieses ihn direkt überwältigten und Handschellen anlegte und dieses vor den Augen von Kindern und Nachbarn.

Als der immer noch Ruhige aber in Handschellen gefesselte Mann versuchte Informationen zu bekommen und sich über dieses sehr Gewaltsame und unnötige Vorgehen der Beamten aussprach, hier aus den Medien bekannte Artikel Folgenreicher Polizeieinsatz in Rosenheim "Im Würgegriff des Beamten" aufmerksam machte, gab ihm einer der Beamten zu verstehen das es Ihm " Scheiß egal ist das er das macht was er möchte und es ihm niemand verbieten kann" ( Gedächnis Protokoll des vermeindnlichen Täters und der Famlilie).




Auch der Sohn der Familie wurde befragt und dieser gab genau so wie alle anderen bekannt das Ihm der Vater nur auf den Po gehauen hatte dieses aber nicht weh tat sondern er vor Wut nur so geschrien hatte weil er sein Zimmer aufräumen sollte.

Auch waren die beiden Beamten nicht davon abgeneigt dem in Handschellen gefesselten Mann zu demütigen und in aller Öffentlichkeit eine Viertel Stunde vor dem Polizeiwaagen stehen zu lassen in Handschellen, diese wurden erst auf der Polizeiwache im Verhör abgenommen.


Gegen den Mann wurde eine Schriftliche Bestätigung der mündlichen Polizeiverfügung gegenüber dem Betroffenen nach §34a PolG NRW zum Schutz vor häuslicher Gewalt übergeben, mit nicht mal Waren äusserungen des Mannes selber, da der Beamte zu Sauer war nach dem Absturz seines Systems alles noch einmal Haar genau so aufzunehmen.

Die Familie stellt nun anzeige gegen die Beamten und gegen deren Vorgehen.


Die Redaktion dankt für das  Interview und eventuelle Rückfragen, dieses ist der nächste fall von Polizei gewallt und Missbrauch von Rechtsmissbrauch.
Wir werden das weiter verfolgen.

Sonntag, 21. August 2011

Geldern: Fund am Kleinen Markt soll erhalten bleiben

Der unter dem Kleinen Markt in Geldern entdeckte Keller aus dem Mittelalter soll nicht abgerissen werden. Dafür spricht sich das Bonner Amt für Bodendenkmalpflege aus. Am Mittwoch hat ein Experte der Denkmalschützer die Fundstelle besichtigt.

Thomas Vogt vom Amt für Bodendenkmalpflege in Bonn bezeichnete die Ausgrabung als „super Fund“. Bei Bauarbeiten wurden Mauern entdeckt, die Archäologen aufs Mittelalter datieren.

Experten erklären, dass es sich um Grundmauern eines Kellers handelt. Zu erkennen sind einige Details – etwa Nischen für Kerzen oder Treppen. Eigentlich sollte an der Fundstelle eine Trafostation vier Meter tief in den Boden gelassen werden. Dafür müsste jedoch der mittelalterliche Keller zerstört werden.

Nun muss die Stadt Geldern einen neuen Platz für den Trafo suchen. Was genau mit den freigelegten Mauern geschehen wird, ist noch nicht geklärt. Möglich ist, dass sie zwar erhalten bleiben, aber wieder zugeschüttet werden, wenn die Archäologen alles genau aufgenommen haben. Eine Entscheidung muss die Stadt fällen. Auch der Kulturausschuss soll einbezogen werden.


Geldern: Markt: Verbot zeigt Wirkung

Ordnungsamt und Polizei sind nach gut einer Woche zufrieden mit der Entwicklung am Kleinen Markt. Den Platzverweis für Jugendliche werten sie als Erfolg. Nun sollen junge Menschen selbst Vorschläge machen.

Sicher ist eines: Ein dauerhafter Zustand kann es nicht sein, Jugendliche vom Kleinen Markt zu vertreiben. Das haben auch Ordnungsamt und Polizei erkannt, die das Platzverbot für Minderjährige am Freitag vor einer Woche ausgesprochen haben. "Wir wissen auch, dass das keine Lösung ist", sagt Guido Ingenbleek aus der Stadtverwaltung. "Wir müssen den Jugendlichen etwas anbieten, womit sie zufrieden sind." Was das sein könnte, das sollen die Jugendlichen mitentscheiden.

Ordnungsamt und Polizei haben Kindern und Jugendlichen verboten, sich weiterhin am Kleinen Markt zu treffen, und diesen als "jugendgefährdenden Ort" deklariert, nachdem sie dort mehrfach angetrunkene Kinder aufgegriffen hatten und es Beschwerden von Anwohner gegeben hatte.

Neues Konto bei Facebook

Die Stadtverwaltung hat nun beim sozialen Online-Netzwerk Facebook ein Benutzerkonto angelegt, unter dem Jugendliche ihre Wünsche äußern können. Unter "Jugendzentrum Checkpoint" ist die Seite zu finden. Wünsche stehen dort allerdings noch keine. Guido Ingenbleek ist sich aber sicher, dass sich dies ändern wird. Schließlich hätten auch zahlreiche Jugendliche bei RP Online den RP-Artikel kommentiert, in dem auf das neue Verbot hingewiesen wurde.

"Über das Ordnungsamt und den Streetworker werden wir das Angebot weiterleiten", sagt Ingenbleek. "Erwischen" die Behörden irgendwo im Stadtgebiet Jugendliche, machen sie diese auf die Facebook-Seite aufmerksam und regen an, dort eigene Ideen zu hinterlassen, welche Angebote sich die Jugendlichen wünschen, nachdem "ihr" Treffpunkt am Kleinen Markt zur verbotenen Zone erklärt wurde.

Bis spätestens Oktober sollen die Ideen gesammelt werden. Dann will man sich in der Stadtverwaltung zusammensetzen und die Ideen auswerten. Unmögliches wird es auch dann nicht geben: "Es muss sich natürlich im Rahmen der jugendschutzrechtlichen Bestimmungen bewegen", sagt Ingenbleek. Einen Platz, an dem Kinder und Jugendliche Alkohol trinken, wie es am Kleinen Markt geschehen ist, werde es keinesfalls geben.

Das aktuelle Ortsverbot bewerten Polizei und Ordnungsamt positiv. Den gefürchteten Verdrängungseffekt habe es nicht gegeben, sagt Ingenbleek. Zwar träfen sich einige Grüppchen an anderen Punkten der Stadt, etwa am Bahnhof. Dort seien sie aber nicht auffällig geworden. "Wenn sich Jugendliche irgendwo treffen, ist da ja grundsätzlich nicht gegen zu sagen", erklärt Ingenbleek. Tränken sie Alkohol, randalierten oder verschmutzten die Gegend, dann griffen die Behörden jedoch ein.

Quelle: RP/jul



Geldern: Wartungsarbeiten am Gelderner Sendemast

Am Gelderner Sendemast werden derzeit Bauarbeiten durchgeführt. Dabei handelt es sich nach Auskunft eines Telekom-Sprechers um "reguläre Bau- und Erhaltungsmaßnahmen". Bei der Stadt Geldern war von den Arbeiten nichts bekannt, allerdings muss die Verwaltung auch nur informiert werden, wenn der Mast selber von den Arbeiten betroffen wäre. Die Wartung der Anlagen obliegt allein der Telekom.

Geldern/Kevelaer: Caritas vermittelt polnische Pflegekräfte

Als erster Verband in der Diözese Münster vermittelt die Caritas Geldern-Kevelaer polnische Haushaltshilfen für die Pflege von Angehörigen. Bereits drei offizielle Hilfen sind in der Region schon im Einsatz.
 
Der Service umfasst eine offizielle Anmeldung der Frauen, ihre Bezahlung nach Tarifvertrag des Hausfrauenbundes, Vorbereitungskurse und die Betreuung der Heimatfamilie in Polen, wie die Caritas im Bistum Münster am Dienstag mitteilte.

Das Konzept wurde vom Caritasverband des Erzbistums Paderborn übernommen. Im Mittelpunkt steht neben der Beratung der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen auch der Interessensschutz der polnischen Haushaltshilfen. In Zusammenarbeit mit der polnischen Caritas werden die Frauen durch Pflegeschulungen und Deutschunterricht auf ihre Beschäftigung im Nachbarland vorbereitet. Zudem erhalten diese Unterstützung für ihre Familien, um etwa zu vermeiden, dass Kinder durch Abwesenheit ihrer Mutter vernachlässigt werden.
Für den Service erhebt die Caritas Geldern-Kevelaer nach den Angaben eine Pauschale in Höhe von 76,50 Euro pro Monat. Dafür würden alle Formalitäten, auf Wunsch auch die Gehaltsabrechnung, erledigt. Insgesamt müssten Betroffene mit Kosten in Höhe von 1.800 bis 2.000 Euro pro Monat für eine Mitarbeiterin rechnen, die im Haus des Pflegepatienten wohnt und nahezu rund um die Uhr zur Verfügung steht.
Laut Caritas sind die von ihr vermittelten Pflegekräfte ein wenig teurer als illegal angestellte Haushaltshilfen, die ohne Deutschkenntnisse bereits für 800 Euro und mit Sprachfähigkeiten für 1.200 bis 1.400 Euro zu haben seien. Das Caritas-Angebot biete aber neben einem guten Gewissen eine Reihe von Vorteilen für die Pflegebedürftigen, ihre Angehörigen und die polnischen Beschäftigten.

Derzeit seien in der Region Geldern-Kevelaer drei von der Caritas vermittelte Hilfen im Einsatz, drei weitere würden demnächst ihre Arbeit aufnehmen.


Quelle: jul

Goch/Issum: Familiendrama: Ehefrau mit Hundeleine erdrosselt

Das Obduktionsergebnis liegt vor. Demnach wurde die Frau, die am Freitagabend (12.8.) tot in einer Wohnung in Asperden gefunden wurde, mit einer Hundeleine erdrosselt. Die Mordkommission geht von einer Beziehungstat aus.

Was war geschehen? Wie die Mordkommission Krefeld am Montag (15.8.) berichtet, meldete ein Passant am Freitagnachmittag einen PKW-Vollbrand in einem Waldgebiet in Issum. Nach den Löscharbeiten fand die Feuerwehr auf dem Fahrersitz stark verbrannte menschliche Überreste. Die Polizei ging von einem Suizid aus.

Tot im Schlafzimmer

Die Ermittlungen über das Kennzeichen des Fahrzeuges, einem älteren Daimler-Chrysler, ergaben Hinweise auf den Benutzer - Günter B., 54 Jahre alt, aus Goch. Dieser war erst vor wenigen Wochen mit seiner Ehefrau in eine Wohnung in Goch-Asperden eingezogen.

Mehrmals versuchte die Polizei die 55 Jahre alte Frau zu benachrichtigen. Vergeblich. In den Abendstunden wurde schließlich ein Schlüsseldienst hinzugezogen mit der schrecklichen Erkenntnis: Ursula B. ist tot. Die Polizei fand sie im Schlafzimmer, zudem wurden verschiedene Hinweise auf Gewalteinwirkung festgestellt.
Daraufhin wurde eine Mordkommission aus Beamten der Polizei Krefeld und Kleve eingerichtet. Und diese fand heraus, dass es in der Vergangenheit vermehrt zu innerehelichen Problemen gekommen sei. Das berichtete zumindest das Umfeld der Eheleute. Offenbar wollte sich die Frau sogar von ihrem Mann trennen. 
Um Gewissheit über die Todesursache der Frau zu bekommen, wurde sie am heutigen Montag (15.8.) in der Gerichtsmedizin Duisburg obduziert. Dabei wurde festgestellt, dass Ursula B. mit einer Hundeleine erdrosselt worden ist. Zuvor ist es offensichtlich auch zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen.

Günther B. war polizeilich bekannt

"Es gibt keine vernünftigen Zweifel, dass Herr B. zunächst seine Ehefrau erdrosselt und sich anschließend in seinem Fahrzeug umgebracht hat", erklärte auch Kriminalhauptkommissar Jürgen Koch, der die Mordkommission leitet.

Günter B. war auf Grund eines Unfalls Frührentner, er arbeitete gelegentlich noch als Aushilfskraftfahrer. Die Getötete arbeitete in einem Gartenbaubetrieb und als Aushilfe in einem Restaurant. Die Ehe bestand seit mehreren Jahren. Gemeinsame Kinder hatte das Ehepaar allerdings nicht.  
Günter B. war bei der Polizei kein Unbekannter. Allerdings liegen die Straftaten (Rohheitsdelikte) einige Jahre zurück. "In der gemeinsamen Zeit liegen der Polizei keine Hinweise auf gewaltsame Übergriffe vor", so Koch. Die Ermittlungen werden in den nächsten Tagen abgeschlossen und der Klever Staatsanwaltschaft übergeben.

Quelle: jul

Goch/Issum: Familiendrama in Asperden

Ein gerade ins Dorf gezogenes Ehepaar ist tot. Nach ersten Erkenntnissen der Mordkommission Krefeld handelt es sich wohl um eine schreckliche Beziehungstat. Ein 54-Jähriger tötete erst seine Frau und später in Issum sich selbst.

Trotz aller Zurückhaltung: Auch die Polizei vermutete gestern bereits öffentlich ein Familiendrama. Die nackten Fakten: Am Freitagnachmittag wurde die Feuerwehr in Issum alarmiert, Brand eines Pkw. Weit abseits der Hauptstraßen, aber nur einen Katzensprung von der Autobahn 57 entfernt, stand an der Ecke Strohweg/Talweg in Issum, südlich von Bönninghardt, der Wagen des 54-jährigen Mannes in Flammen. Die Polizei weiter: "In seiner erst vor kurzem bezogenen Wohnung wurde die 55-jährige Ehefrau ebenfalls tot aufgefunden. Eine Gewalteinwirkung ist nicht auszuschließen."

Eine vorsichtige Formulierung. In der Tat geht die Polizei durchaus von besagter "Gewalteinwirkung" aus. Denn sofort wurde, wie immer bei Kapitalverbrechen gegen das Leben eines anderen, die Mordkommission der Kripo in Krefeld eingeschaltet, die die Ermittlungen führt. Kripo-Beamte der Kreispolizei Kleve arbeiten darin mit. "Eine für Montag durch die Staatsanwaltschaft Kleve anberaumte Obduktion soll Klarheit schaffen", so die Polizei Krefeld weiter.

Quelle : rp-online.de

Geldern: Mittelalter-Fund am Markt

Bei den Bauarbeiten für den Trafo am Kleinen Markt sind Mauern entdeckt worden. Archäologen halten den Fund für bedeutend. In der nächsten Woche kommt das Rheinische Amt für Bodendenkmalpflege.

Ginge es nach Patrick Jülich, dann stünde schon jetzt fest, was mit den Mauern geschieht, die Bauarbeiter am Kleinen Markt entdeckt haben. "Erhalten wäre natürlich toll ", sagt der Archäologe, der für die Firma Archaeologie.de im Auftrag der Stadtwerke an der Fundstelle arbeitet. Seine Aufgabe ist es, die Fundstelle zu dokumentieren.

Dazu wird sie fotografiert, abgezeichnet, beschrieben und vermessen – und auf diese Weise für die Nachwelt erhalten. Denn meist werden solche Entdeckungen zwar registriert, jedoch nicht dauerhaft erhalten – es sei denn, sie sind eine absolute Sensation. Oder der Fundort liegt in Städten wie Köln oder Xanten.

Quelle : rp-online.de

Geldern: JVA Pont: Todesursache steht nach Obduktion fest

Der 45-jährige Mann, der am Donnerstagmorgen tot in seiner Zelle in der JVA Pont gefunden wurde, ist eines natürlichen Todes gestorben. Das gab Klaus-Dieter Schweinhagen, stellvertretender Leiter der JVA, gestern bekannt. Bei der Obduktion sei festgestellt worden, dass der Mann an einem Herzinfarkt starb. Mitarbeiter hatten den 45-Jährigen bei der Frühstücksausgabe tot in der Zelle entdeckt. Der Mann galt als unauffällig. Er sollte Ende Oktober aus der Haft entlassen werden.

Dienstag, 9. August 2011

Geldern: Zwei Frauen stehlen 80-Jähriger die Geldbörse

EIne 80-jährige Frau ist in Geldern Opfer zweier Trickdiebinnen geworden. Die Seniorin war am Samstag gegen 13.15 Uhr Kundin in einem Bekleidungsgeschäft am Markt, als sich zwei Frauen, die nach Angaben der Polizei südosteuropäischer Herkunft sein sollen, mehrfach direkt hinter die ältere Dame stellten. Später bemerkte die Seniorin dann, dass ihre Geldbörse fehlt. Beide Frauen sollen etwa 25 bis 30 Jahre alt und zwischen 1,60 und 1,65 Meter groß sein. Beide trugen schwarze Leggins. Eine der Frauen hat ein volles Gesicht, die andere ein schmales Gesicht und auffallend lange schwarze Haare, die bis zum Gesäß reichen. Hinweise an Tel. 02831 1250.

Geldern: Jugendlicher reißt Mann das Handy aus der Hand

Ein Jugendlicher hat am Samstag einem 27-Jährigen auf dem Gelderner Markt das Handy weggerissen, als dieser gegen 14.45 Uhr damit telefonieren wollte. Der Täter, zwischen 16 und 17 Jahren alt, war auf einem blauen Fahrrad unterwegs. Der Geschädigte verfolgte den Jugendlichen, woraufhin dieser Mobiltelefon auf den Boden warf. Er flüchtete über die Issumer Straße in Richtung Issumer Tor. Der Täter hat kurze schwarze Haare und trug dunkelblaue Jeans, ein graues T-Shirt und Stoffturnschuhe.
 
Info Hinweise nimmt die Polizei entgegen unter Tel. 02831 1250.

Geldern: Gefriertruhe mit Kabelbrand

Schnell entdeckt worden ist gestern Morgen ein Kabelbrand an der Straße Am Holländer See. Gegen 6 Uhr meldete ein Zeuge starken Rauch aus dem Kellerbereich. Vermutlich durch einen technischen Defekt kam es zu einem Kabelbrand an einer Gefriertruhe. Weil der Defekt aber sehr schnell bemerkt wurde, gab es kein offenes Feuer. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden liegt bei etwa 1500 Euro.

Geldern: Markt für Jugendliche verboten

Jugendliche dürfen sich ab sofort nicht mehr am Pavillon aufhalten. Die Stadt Geldern hat den Kleinen Markt zum "jugendgefährdenden Ort" deklariert. Damit reagiert sie auf Vorfälle, die Anlieger schon länger beklagen.


Sie tranken Hochprozentiges aus Limoflaschen und fielen Polizei und Ordnungsamt auf, weil sie lallten oder torkelten: In der vergangenen Woche haben Mitarbeiter des Gelderner Ordnungsamtes am Pavillon auf dem Kleinen Markt mehrfach Kinder aufgegriffen, die betrunken waren. Wohlgemerkt Kinder: Menschen unter 14 Jahren, die sich in aller Öffentlichkeit zuschütten.

Nun zieht die Stadtverwaltung, die bisher immer abgestritten hatte, dass sich der Kleine Markt unter Augen der Bürger zum Brennpunkt entwickelt, die Reißleine: Ab sofort wird der Bereich am Marktpavillon als "jugendgefährdender Ort" nach Paragraph 8 des Jugendschutzgesetzes eingestuft. Hans Bollen, Leiter der Abteilung für Ordnungs- und Gewerbeangelegenheiten der Stadt Geldern, erklärt: "Daraus folgt, dass sich Jugendliche unter 18 Jahren dort nicht mehr aufhalten dürfen."

Montag, 8. August 2011

Rewe-Hacker ermittelt – 23-Jähriger flüchtig

Nach dem Hackerangriff auf eine Sammelbild-Tauschbörse des Einzelhändlers Rewe hat die Kölner Polizei den mutmaßlichen Täter ermittelt. Ein 23-Jähriger aus Issum am Niederrhein habe den Server des Kölner Handelskonzerns geknackt, Kundendaten gestohlen und diese im Internet veröffentlicht, teilte die Polizei am Freitag mit.
Quelle: Heise.de / Zum Artikel

Sonntag, 31. Juli 2011

Geldern: 14-jährige Radfahrerin bei Unfall schwer verletzt

Mit ihrem Fahrrad ist eine 14-Jährige am Donnerstagmittag auf dem Radweg der Walbecker Straße gefahren. Ohne auf den Straßenverkehr zu achten, überquerte sie die Straße und wurde vom Auto eines 67-Jährigen erfasst.
 
Das Mädchen prallte mit dem Körper in die Windschutzscheibe und stürzte anschließend auf die Fahrbahn. Ein Rettungswagen brachte die 14-Jährige ins Krankenhaus.

Geldern: Geldautomat der Commerzbank manipuliert

Einen Fall von Skimming, dem Ausspähen von Bankdaten, meldet die Polizei aus Geldern. In der Zeit von Donnerstag, 18 Uhr, bis Montag, 8 Uhr, manipulierten unbekannte Täter den Geldautomaten der Commerzbank an der Issumer Straße.
 
Kunden sollten Ihre Kontobewegungen überprüfen und bei ungewöhnlichen Buchungen oder Unregelmäßigkeiten ihr Geldinstitut und die Kripo Kalkar unter Tel. 02824-880 informieren.

Kerken: Mit Steinen Glasscheiben zerstört

Zu Sachbeschädigungen ist es in Nieukerk am Dienstag gegen 3 Uhr gekommen. Wie die Polizei mitteilt, warfen die Täter mit Steinen Teile der Tür- und Fensterverglasungen an zwei Einfamilienhäusern am Rotdornweg und am Weißdornweg ein.
 
Info Hinweise an die Kripo Geldern unter Tel. 02831-1250.

Kerken: Mann läuft über Autodach

Zwei dunkel gekleidete Personen sind am Samstag um 3.35 Uhr über den Rahmer Kirchweg in Richtung Kempener Landstraße gelaufen. Wie die Polizei weiter mitteilte, lief plötzlich einer der beiden vermutlich jungen Männer bei einem am Straßenrand geparkten Kia Picanto über die Motorhaube und das Dach.

Dabei wurde das Dach leicht eingedrückt. Der Täter trug ein dunkles Kapuzenshirt und hatte die Kapuze aufgezogen. Beide entfernten sich in Richtung Kempener Landstraße.

Sonntag, 24. Juli 2011

Werbung: nuetzliches Smartphone APP gefunden

Smartphone nutzer werden immer mehr, auch APPS gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, ob alle immer Sinnvoll sind, darueber laesst sich sicher Streiten, aber ein ganz Interessantes APP haben wir nun gefunden und moechten dieses hier gerne einmal vorstellen und erlaeutern.

Das APP von mehr-tanken.de fuer Iphone und Android ist ein Nuetzliches Tool, was einem die Preise von Tankstellen in seiner naehe anzeigt, hier ist das gute, das man als nutzer auch die aktuellen Preise selbst eintragen kann und es ist im gegensatz zu anderen Tankpreisen APPs "Kostenlos" und der kleine Werbebanner im fuss der APP ist fuer dieses Tolle APP wirklich nicht stoeren ansonsten kann man es gegen eine kleine Spende auch entfernen lassen, ansonsten wie gesagt foellig Kostenlos.



Downloaden und weitere Informationen bekommt man hier : http://mehr-tanken.de/iPhone
fuer Android hier : http://mehr-tanken.de/Android

wir nutzen das APP fuer Iphone und muessen sagen es funktioniert super und es macht spass auch die Preise mit aktuell zu halten den jeder profitiert davon ;)

Kerken: Gefahr durch defekte Schranke

Die Anlagen am Bahnübergang Genender Weg zwischen Nieukerk und Geldern funktionieren häufig nicht. Vor allem Kinder benutzen ihn dann trotz geschlossener Schranken. Eltern befürchten schwere Unfälle.

Die Gemeinde Kerken kommt beim Thema Bahnübergänge nicht zur Ruhe. Seit Mitte Mai werden die Übergänge am Schietsweg, Keensweg und Krummsteg mit Halbschranken ausgestattet. Doch bevor diese Arbeiten im August beendet sein sollen, tauchte während der jüngsten Kerkener Ratssitzung ein neues Problem auf, diesmal am Genender Weg.

Claudia Kamps, die in der Nähe des Bahnübergangs wohnt, berichtete, dass die Schrankenanlage bereits seit knapp einem Jahr mehrfach kaputt sei, und fragte, was die Gemeinde Kerken dagegen machen könne. Udo Niersmann, Stellvertreter des Bürgermeisters im Rathaus, sicherte zu, sich mit der Deutschen Bahn erneut in Verbindung zu setzen.

Unterschiedliche Defekte

"Die Defekte sind unterschiedlich", erklärte die Mutter von zwei Kindern gestern. Mal blieben beide Halbschranken unten, mal gehe nur eine auf. "Ich habe es sogar schon erlebt, dass ein Zug gekommen ist, und die Schranken blieben einfach oben", fügte Claudia Kamps hinzu. Ein großes Lob machte sie in diesem Zusammenhang dem Kerkener Bauhof.
Denn wenn ein Defekt an der Anlage bemerkt werde, genüge ein Anruf bei der Gemeinde, und die Bauhofmitarbeiter sperren sofort den Genender Weg. Doch das könne es doch nicht sein. Die Mutter von zwei Kindern macht sich nun Sorgen, dass ihre Sprösslinge den Bahnübergang benutzen, obwohl die Schranken geschlossen sind, wenn sie merken, dass erneut ein Defekt vorliegt. Ihre elfjährige Tochter fährt beispielsweise regelmäßig mit dem Fahrrad zur Realschule am Westwall.

Geldern: Kind an Adelheidschule geohrfeigt?

An der Adelheidgrundschule soll eine Lehrerin ein Kind geohrfeigt haben. Wie die Redaktion erfahren hat, soll sich der Vorfall am Mittwochmittag zugetragen haben. Außerdem haben offenbar mehrere Kinder berichtet, dass die betreffende Lehrerin sie geschubst haben soll.
 
Auch rüde Worte wie "Halt die Fresse" sollen gegenüber Drittklässlern gefallen sein. Rektorin Rita Biermann und Konrektorin Stefanie Bauer erklären, dass es bereits Gespräche mit Kindern und auch der beschuldigten Lehrerin gegeben habe.

"Es gibt noch kein eindeutiges Bild", betont Rita Biermann, die Wert darauf legt, dass es keine Vorverurteilung gibt. "Wir überprüfen das sehr genau und gründlich und nehmen die Sache sehr ernst", betonen Biermann und Bauer. Auch wenn die Vorwürfe noch nicht bewiesen seien, sehen sie einen "dringenden Handlungsbedarf". Es würden einige Vorwürfe im Raum stehen, die teils "von unterschiedlichen Kindern mehrfach bezeugt wurden".
Bei den Eltern kochen derweil die Emotionen hoch. "Wenn ein Kind mit Worten mal etwas härter angegangen wird, dann nimmt man das vielleicht noch hin. Aber jetzt ist es eskaliert, das geht gar nicht", sagte ein betroffenes Elternteil im Gespräch mit der RP. Aus Angst, dass solche Äußerungen Nachteile für die Kinder mit sich bringen, möchten die Eltern anonym bleiben.

Schulamt informiert

Eduard Großkämper, Pressesprecher des Kreises Kleve, bestätigt lediglich, dass die Schule gegenüber dem Schulamt einen Bericht angekündigt habe. Erst wenn dieser vorliegt, könne das Amt entscheiden, ob es tätig werden muss oder die Schule die Angelegenheit intern regeln kann. Dennoch sei bereits ein Gesprächstermin mit allen Beteiligten festgelegt worden.
Auch die Schule sucht das Gespräch mit den Eltern. "Wir kümmern uns intensiv darum", verspricht Rita Biermann und verweist auf die kommende Woche. Dann will die Schule Gespräche mit den Eltern der betroffenen Schüler und der Klassenpflegschaft führen.

Wachtendonk: Straße ist ab Montag gesperrt

Nach der witterungsbedingten Verzögerung wird nunmehr am Montag, 25. Juli, endgültig die Baustelle zur Erneuerung der Fahrbahndecke der Meerendonker Straße zwischen der Holtheyder Straße (L 361) und der Straelener Straße (L 479) in Wachtendonk eingerichtet.
 
Während der Bauzeit von etwa zwei Wochen ist dieses Teilstück auf einer Länge von rund drei Kilometern vollständig für den Verkehr gesperrt. Eine Umleitungsstrecke für beide Fahrtrichtungen ist eingerichtet.

Kerken: Kerken strebt in Richtung Sekundarschule

Der Schulfrieden in NRW zwischen SPD und Grünen sowie der CDU war noch keine 48 Stunden alt (siehe oben), da fassten die Mitglieder des Kerkener Gemeinderates gestern Abend bereits einen Entschluss in diese Richtung. Einstimmig votierten sie dafür, die Verwaltung zu beauftragen, Realisierungsmöglichkeiten einer Sekundarschule in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Issum und Rheurdt zu prüfen und einen Antrag zur Errichtung einer solchen Schule konzeptionell vorzubereiten. Dazu soll das Büro Garbe Consult beauftragt werden. Auch der Bau einer Gesamtschule soll dabei jedoch nicht ganz verworfen werden.
 
Wie überrascht die Kerkener von dem Schulkompromiss aus Düsseldorf waren, verdeutlicht die Tatsache, dass in der Verwaltungsvorlage noch der Begriff "Gemeinschaftsschule" zu finden war. Im Endeffekt folgten die Kerkener mit ihrer Abstimmung einem Votum des Issumer Schulausschuss. Ebenso wie im Altbierdorf hatte Gutachter Detlef Garbe auch den Kerkener verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, mit allen Schwierigkeiten und Möglichkeiten. Danach werden die beiden Kerkener Grundschule keine Probleme bekommen. Die Aldekerker Hauptschule sowie die Hauptschule in Sevelen könnten alleine nicht bestehen und könnten auch als zusammengelegt Hauptschule wegen einiger Probleme nicht bestehen.

Eine Gesamtschule müsste voraussichtklich an den hohen Kosten beziehungsweise am fehlenden regionalen Konsens mit Nachbarkommunen scheitern. Anders bei der Sekundarschule, die nach den Schülerzahlen, dem Raumprogramm sowie den Kosten eine Chance für Kerken, Issum und Rheurdt bilden könnte. Die Schule sollte dann auf die Standorte Aldekerk und Sevelen aufgeteilt werden. Und zwar schlägt Garbe eine horizontale Teilung vor: die Klassen 5, 6 und 7 beispielsweise in der Kardinal-von-Galen-Schule Aldekerk sowie die Klassen 8, 9 und 10 in der Käthe-Kollwitz-Schule in Sevelen.

Kerken: Eine Kirmes vor dem Aus

In der Gemeinde Kerken nehmen die Besucherzahlen und die Menge der Schausteller für Kirmesveranstaltungen immer mehr ab. Jetzt gibt es Überlegungen, Veranstaltungen zusammenzulegen oder abzuschaffen.

Das konnte auf Dauer nicht gut gehen. Auf dem Gebiet der relativ kleinen Gemeinde Kerken werden jährlich vier Kirmesveranstaltungen durchgeführt. In Nieukerk und in Aldekerk gibt es eine Oster- beziehungsweise Sommerkirmes, sowie jeweils eine Herbstkirmes.

Den Verantwortlichen in der Verwaltung und in der Kommunalpolitik war aufgefallen, dass sowohl die Zahl der Kirmesbesucher als auch der Schausteller kontinuierlich abgenommen hat. "Das beobachten wir bereits seit einiger Zeit", berichtet Frank Kittelmann, neuer Leiter des Amtes für Bürgerservice im Kerkener Rathaus. So beschloss der Hauptausschuss im Dezember des vergangenen Jahres, die Verwaltung zu beauftragen, mit den Marktbeschickern und Vereinen Gespräche zu führen, um die Zahl der Kirmesveranstaltungen zu verringern. Die Gespräche haben stattgefunden, die Geselligen Vereine Aldekerks haben sich zu diesem Thema schriftlich geäußert.

Quelle und vollstaendiger Bericht : rp-online.de

Geldern: Bewährungsstrafen für Kupferdiebe

Die Reue zeigte Wirkung: Im Fall der sechs jungen Männer, die im Kreis Kleve massenweise Buntmetalle gestohlen hatten, zeigte die große Jugendkammer unter Vorsitz von Richter Christian Henckel vor allem eines: Milde.

Die Angeklagten aus dem Raum Wachtendonk waren nachts im gesamten Kreisgebiet unterwegs und hatten aus den so genannten Gießkämmen, mit denen die Gärtnereien die Felder bewässern, die Kupferrohre gestohlen (die RP berichtete). Die Beute verhökerten sie in Venlo bei einem Schrotthändler, der keine unangenehmen Fragen stellte.

Täter haben gestanden

Da die Täter weitgehend geständig waren, war der Prozess von kurzer Dauer. Einer der Täter kam mit einer Geldstrafe (90 Tagessätze) davon, vier weitere erhielten Freiheitsstrafen zwischen fünf Monaten und 15 Monaten, die allesamt zur Bewährung ausgesetzt wurden. Lediglich der mutmaßliche Kopf der Bande muss für seine Taten hinter Gitter. Sascha B. (25, Name geändert) wurde wegen schweren Diebstahls in acht Fällen sowie wegen zweier weiterer Versuche zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von drei Jahren und sechs Monaten verurteilt.

Wachtendonk: Autofahrer verletzt Radler und flüchtet

Bei einem Verkehrsunfall ist am Montag ein 17-Jähriger verletzt worden. Um 18.55 Uhr wurde dem Jugendlichen aus Wachtendonk an der Einmündung Grefrather Straße/Tommweg von einem Auto die Vorfahrt genommen. Der Wachtendonker war mit seinem Fahrrad unterwegs und fiel hin. Der Autofahrer setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Der 17-Jährige musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise an die Polizei Geldern unter Tel. 02831 1250.

Sonntag, 17. Juli 2011

Gelderland: Wieder Störungen bei der Nordwestbahn

Der Betrieb der Nordwestbahn zwischen Kleve und Düsseldorf ist momentan erneut phasenweise gestört. Seit einigen Wochen wird auf der Strecke nur ein Waggon im morgendlichen Berufsverkehr eingesetzt.

Fahrgast Andre Bucher, der regelmäßig mit der Nordwestbahn (NWB) fährt, hat beobachtet, dass viele Fahrgäste ab Kempen nicht mehr einsteigen können, da der Waggon ausgelastet ist. Schon in Nieukerk und Aldekerk sei der Zug voll. "Die Situation ist ab Kempen unerträglich. Ich nutze jeden Tag die Bahn und habe festgestellt, dass seit ungefähr 14 Tagen nur ein Waggon um sechs Uhr morgens in Richtung Düsseldorf eingesetzt wird", sagt Bucher.

NWB-Sprecher Timo Kerßenfischer erklärt: "Zur Zeit befinden sich drei Fahrzeuge in der Werkstatt. Das wird auch noch bis ins Jahr 2012 andauern. Die Reserve ist dementsprechend gering. Momentan setzen wir Ersatzbusse ab Kempen ein, die die Fahrgäste nach Düsseldorf bringen."
Bucher berichtet auch von anderen Problemen. "Einmal schlossen die Türen nicht vernünftig. Der Zugführer musste dann an jedem Bahnhof von Tür zu Tür gehen und kontrollieren, ob alles in Ordnung ist", sagt er.

Immer wieder Störphasen

"Monatelang hat alles funktioniert, aber es gibt immer wieder Störphasen, die zu erheblichen Verspätungen führen", erzählt der Nieukerker. Allein durch die Türstörung sei Bucher 30 Minuten verspätet in Düsseldorf angekommen. "Die Menschen werden dann aggressiv. Ich habe an den Reaktionen der Fahrgäste erkannt, dass auch sie unzufrieden sind", ergänzt Bucher.

In der Vergangenheit ist es immer wieder zu Störungen im Betriebsablauf der NBW auf der Strecke Kleve nach Düsseldorf gekommen. Bereits Anfang des Jahres kam es zu ganzen Zugausfällen.
Damals begründete das Unternehmen die Ausfälle mit einer zu "engen Fahrzeuglage". NWB-Sprecher Kerßenfischer erklärt weiter, dass die NWB im Moment auch keine Fahrzeuge anmieten könne, da der Markt erschöpft sei. Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember erhofft sich das Unternehmen aber eine deutliche Verbesserung der Situation.
 
Quelle: RP

Geldern: Zeit der Schnäppchenjäger

In Gelderns Geschäften sind momentan die Preise drastisch reduziert. Der inoffizielle Sommerschlussverkauf soll wieder viele Kunden anlocken. Die Einzelhändler zeigen sich bisher zufrieden.

Wer in diesen Tagen durch die Einkaufsstraßen schlendert, kann so manches Schnäppchen machen. Der Sommerschlussverkauf steht kurz bevor. Inoffiziell beginnt dieser zwar erst am 23. Juli, aber viele Geschäfte haben bereits jetzt die Preise ihrer Waren drastisch reduziert.
Bis zu 70 Prozent Rabatt gibt es auf Kleidung, Schmuck und Schuhe. Schilder mit dem Hinweis "Saisonverkauf", "Sale" oder Sprüchen wie "Alles muss raus" locken die Kunden in die Geschäfte.

Mit Schildern dekoriert

Quelle : rp-online.de

Wachtendonk: Sperrung der K 21 verzögert sich

Es kommt zu einer Verzögerung beim Erneuern der Fahrbahndecke auf der K 21 bei Wachtendonk. Wie Kreispressesprecher Eduard Großkämper gestern mitteilte, kann wegen des nassen Wetters auf jeden Fall nicht am Montag, 18. Juli, mit den Arbeiten zwischen der Holtheyder Straße (L 361) und der Straelener Straße (L 479) begonnen werden.
 
Für diesen Tag entfällt deshalb auch die Vollsperrung auf diesem Abschnitt. Die Straßensanierung und damit die Sperrung wird laut Großkämper beginnen, sobald die äußeren Bedingungen günstig sind.

Kerken: Autodieb stiehlt silbernen Mercedes bei einer Probefahrt

Mit dem Diebstahl eines Mercedes E 320 endete am Donnerstag gegen 15.10 Uhr eine vermeintliche Probefahrt. Ein Unbekannter hatte sich in einem Autohaus an der Kölner Straße für den silberfarbenen Wagen interessiert.
 
Nachdem ein Angestellter die Händlerkennzeichen anbrachte, gab der Täter Vollgas. Er flüchtete in Richtung Aldekerk. Mehrere Verfolger verloren ihn im Bereich Großholthuysen aus den Augen.

Vorab hatten sie auf dem Pegelsweg ein blaue Auto beobachtet, das evenutell mit der Tat in Zusammenhang steht. Der Täter ist 40 bis 45 Jahre alt, etwa 1,75 Meter groß und schlank. Er sprach gebrochen deutsch, eventuell mit polnischem Akzent. Er sah gepflegt aus und hatte eine dicke Knollennase. Hinweise an die Kripo unter Tel. 02831 1250.

Gelderland Bäckerei Rhiem meldet Insolvenz an

Die Traditionsbäckerei Rhiem meldet heute Vormittag beim Amtsgericht Geldern Insolvenz an. Das erfuhr die Rheinische Post gestern von Theodor Rhiem und vom Unternehmensberater Michael Cherk.
 
Die 40 Mitarbeiter sind bereits vor wenigen Tagen über den Schritt informiert worden. "Ihre Reaktion ist bewundernswert, weil sie weiterhin pünktlich zum Dienst kommen und engagiert arbeiten", berichtet Inhaber und Geschäftsführer Theodor Rhiem. Dieses Vertrauen mache den heutigen Schritt etwas leichter.

Drei Monate Gehalt

Das sei auch wichtig, fügt Michael Cherk hinzu. Denn am kommenden Montag wird der Insolvenzverwalter seine Arbeit aufnehmen. Er muss dann prüfen wie und in welcher Form der Familienbetrieb eventuell fortgeführt werden kann. Die Gehälter der Mitarbeiter sind auf jeden Fall für die nächsten drei Monate gesichert.
Notwendige Investitionen, die nicht mehr verwirklicht werden können, nennt der Unternehmensberater als Grund für den Insolvenzantrag. Immer wieder hätten die Inhaber Geld in den Betrieb gesteckt. Doch dies sei nun nicht mehr möglich. Diesen so genannten Investitionsstau bestätigt auch Theodor Rhiem. Das reine Bachgeschäft und die Produktion von Tiefkühltorten seien nebeneinander nicht mehr zu realisieren. Jede einzelne Sparte könne jedoch ebenfalls nicht alleine überleben. So sahen sich er und seine Mitgeschäftsführerin Anita Leurs zu dem Schritt gezwungen, heute zum Amtsgericht Geldern zu gehen. Das mittelständische Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Nieukerk sowie zwei Filialen in Geldern und eine in St. Hubert.


Dienstag, 12. Juli 2011

Kerken: KU1 vergibt Hausverbote wegen Stunierte Bestellung

Wie einige Leser dieses Blogs Mitteilten, spricht die Pizzeria KU1 auf der Lappstraße in Nieukerk Hausverbote aus, wegen Stornierten Bestellungen, z.b. weil die Pizza zu Kalt ankommt oder aber auch weil man nun erfährt das dort ein neuer Fahrer arbeitet der kein unbeschriebenes Blatt ist und dann doch Lieber verzichtet dort zu bestellen, und schon gibt es dafür ein Hausverbot am Telefon.

Also liebe KU1 damit straft ihr die Leute sicher nicht sondern nur euch selbst und so macht man sich sicher keine Freunde in einem kleinen Dorf wo so etwas schnell die Runde macht und so wird man sicher auch nichts.

Unsere Reaktion auf so ein verhalten ist einfach wir werden dort nichts mehr bestellen, wenn schon unsere Leser dort nichts für so eine Lappalie bestellt werden darf.

KU1 da fällt uns nur noch eines zu ein als Abschluss epic fail

Drogen und Drogendeals in Kerken

In der Gemeine Kerken laufen wieder mehrt Drogendeals ab, laut Informationen einiger Leser am Aldekerker Bahnhof, einer der Dealer soll aus dem Gelderner Raum kommen und auf Abruf nach Kerken fahren, einige andere Dealer sollen selbst aus der Gemeinde Kerken kommen.


Hier geht es um mehr als nur Gras oder ähnliche Drogen, sondern hier spielt sich schon Chemie mit ab, und es besteht auch vermehrt Gefahr für Grundschüler und Junge Schüler die angesprochen werden und auch am Bahnhof stehen um nach Hause zu kommen. 

Hier wird Zeit das etwas in Kerken passiert und man Reiter und Roß beim Namen nennt und auch aktiv wird und etwas dagegen unternimmt.

Wer also Informationen dazu hat darf gerne Kommentar schreiben, natuerlich Anonym behandelt und sehr diskret.

Vielen Dank im Voraus.

Geldern: Hartstraße: Die Rechnung folgt

Während der Arbeiten an der Hartstraße werden auf Anordnung der Stadt auch marode Privatanschlüsse saniert. Per Post hat die Stadt die Eigentümer informiert, dass sie eine Rechnung von durchschnittlich 4500 Euro bekommen.

Besonders groß dürfte die Freude nicht gewesen sein bei den Grundstückseigentümern, denen die Stadtverwaltung vergangenen Freitag ein Schreiben geschickt hat. Darin teilt das Tiefbauamt nämlich mit, dass sie während der Bauarbeiten an der Hartstraße auch gleich den Schmutzwasserkanal des Grundstücks erneuern lässt. Zwölf Grundstücke, teils mit mehreren Eigentümern, sind betroffen.


Vom Land gefordert

Hintergrund ist die vom Land geforderte Dichtheitsprüfung, die die Eigentümer privater Abwasserleitungen bis Ende 2015 vorweisen müssen. Bei den Vorbereitungen zur Hartstraßen-Sanierung hat die Stadt mit einer Kamera nicht nur den städtischen Kanal, sondern auch gleich die privaten Hausanschlüsse überprüft. Dabei wurde festgestellt, dass einige Anschlüsse so sanierungsbedürftig sind, dass sie in "offener Bauweise" repariert werden müssen.

Quelle und Vollständiger Artikel :  rp-online.de

Wachtendonk: Mehrere Unfälle: A 40 eine Stunde lang gesperrt

Wegen überhöhter Geschwindigkeit konnte ein 49-jähriger Kradfahrer gestern gegen 15.46 Uhr auf der A 40 Richtung Venlo nicht mehr frühzeitig bremsen und geriet zwischen einen Lastwagen und ein Auto. Er musste schwer verletzt ins Kölner Uni-Klinikum gebracht werden. In der Folge staute sich der Verkehr auf der Autobahn und ein Sattelzugfahrer fuhr auf das Stauende auf. Ein hinter ihm fahrender Sattelzug und ein Lastzug konnten ebenfalls nicht mehr bremsen. Es entstanden 180 000 Euro Sachschaden. Die Autobahn war eine Stunde lang voll gesperrt. Beide Fahrspuren konnten erst wieder gegen 20.20 Uhr freigegeben werden.

Geldern: Kommentar: Vollendete Tatsachen

Mit der Sanierung auch der privaten Regen- und Schmutzwasserkanäle hat die Stadt Geldern den Grundstückseigentümern das Heft aus der Hand genommen und stellt sie vor vollendete Tatsachen.

 Einige Tausend Euro wird kaum ein Hausbesitzer mal eben aus der Portokasse bezahlen, manch einer hätte vielleicht bis zum Ablauf der Frist 2015 mit der Sanierung gewartet. Sicherlich ist die Haltung der Stadt verständlich: Die Bauarbeiten sind sowieso in vollem Gange, die Straße ist sowieso gesperrt, und die Sanierung wäre später viel teurer geworden. Ob die betroffenen Eigentümer die Argumente nachvollziehen können, wenn sie, wahrscheinlich im September, eine saftige Rechnung präsentiert bekommen?

Issum: Autoknacker bauen Dreiecksfenster aus

Aus einem Fiat-Lastwagen ist in der Zeit von Samstag um 18 Uhr bis Sonntag um 18.15 Uhr das Navigationsgerät gestohlen worden. Das rote Fahrzeug war auf einem Parkplatz am Scheepersdyck abgestellt. Die Täter bauten das Dreiecksfenster aus und entwendeten das Gerät. Hinweise an die Kripo Geldern unter Tel. 02831 1250.

Straelen: Einbrecher nehmen 200 Katalysatoren mit

Auf einem Firmengelände an der Zeppelinstraße sind Einbrecher in der Zeit von Freitag um 16.45 Uhr bis Montag um 6 Uhr gewesen. Sie schlugen sie zwei Lastwagen die Seitenscheiben ein und stahlen 200 Katalysatoren. Hinweise an die Kripo Geldern unter Tel. 02831 1250.

Wachtendonk: Einbrecher entleeren zwei Feuerlöscher

Einbrecher sind zwischen Freitagnachmittag und Montagmorgen in der St.-Michael-Grundschule gewesen. Sie drangen in den Keller des Gebäude an der Moorenstraße ein. Dort entleerten sie zwei Feuerlöscher. Anschließend verließen sie vermutlich ohne Diebesgut die Schule. Hinweise an die Kripo Geldern unter Tel. 02831 1250.

Geldern: Kapellen geht ans Breitbandnetz

Kapellen bekommt endlich – nach Jahren des Wartens – eine DSL-Internet-Anbindung. Das beschloss der Gelderner Stadtrat in seiner Sitzung am Donnerstag und billigte die Finanzierung des Projektes nach einem langen Hin und Her.

Anfang diesen Jahres war die Anbindung des Dorfes an die Breitbandversorgung ausgeschrieben worden. Das Ausschreibungsergebnis erbracht allerdings eine wesentlich höhere Wirtschaftlichkeitslücke als angenommen. Die Differenz zwischen den Kosten der Einrichtung der DSL-Leitung und deren Refinanzierung durch die voraussichtlichen Betriebseinnahmen beträgt fast 183 000 Euro.

Quelle und vollstaendiger Bericht : rp-online.de

Samstag, 9. Juli 2011

Kerken: Platz nimmt Konturen an

Der Dionysiusplatz in Nieukerk verändert sich: Momentan läuft der dritte Bauabschnitt, der bis Oktober abgeschlossen sein soll. Bürgermeister Dirk Möcking ist mit dem Fortgang der Arbeiten bisher zufrieden.


Die Baumaßnahmen am Dionysiusplatz im Herzen Nieukerks sind im vollen Gange. Seit April läuft der dritte und letzte Bauabschnitt. Bürgermeister Dirk Möcking erklärt den aktuellen Stand der Bauarbeiten.

Die ersten Pflasterarbeiten seien fast fertig. "In etwa ein bis zwei Wochen können die Bürger auch wieder vor dem Rathaus parken", sagt Möcking. Auch die Kanalarbeiten seien fast abgeschlossen. Die nächste Bauphase beginne dann in einigen Wochen. Dann wird der restliche Abschnitt in Richtung Krefelder Straße saniert und umgestaltet. Schächte für Kanalarbeiten würden dann gesetzt werden. Außerdem werde auch in diesem Abschnitt die Oberfläche komplett erneuert.

Kastanie gefällt

Zwei Bäume seien schon gefällt worden. "Ein Baum wurde planmäßig entfernt. Ein anderer, eine alte Kastanie, musste ebenfalls gefällt werden. Ein Gutachter fand heraus, dass dieser Baum nicht mehr zu retten sei", erklärt der Bürgermeister. Nach Beendigung der gesamten Baumaßnahmen im Oktober würden aber Ersatzpflanzungen stattfinden. "Es sollen größere Bäume gepflanzt werden, die nicht noch Jahre brauchen, um zu wachsen", sagt Möcking.

Auch die lokalen Geschäfte am Dionysiusplatz wurden in die Planungen einbezogen. So wurde der Eingang zur Metzgerei Janssen in Absprache mit der Gemeinde behindertengerecht umgestaltet.
Die Parkmöglichkeiten für die Nieukerker waren in den vergangenen Wochen eingeschränkt, aber Möcking versichert: "Im Umfeld gibt es ausreichend Parkplätze. In der Dennemarkstraße gibt es fünf. Und auch der große Parkplatz am Hotel Schwanenmarkt kann genutzt werden." Hinzu kämen Parkmöglichkeiten in der Krefelder Straße und in der Friedensstraße.

Die Kosten der dritten Bauphase belaufen sich auf etwa 160 000 Euro. Mit 30 Prozent wird die Bauphase von der Bezirksregierung innerhalb des Projektes "Dorferneuerung" gefördert. Anders als bei den beiden vorherigen Bauabschnitten beteiligt sich die Kirchengemeinde diesmal nicht an der Finanzierung. "Wir haben eine faire Vereinbarung getroffen. Die Flächen, die jetzt umgestaltet werden sollen, werden hauptsächlich öffentlich genutzt, wie beispielsweise Parkplätze. Das ist dann natürlich Sache der Kommune."

Kosten werden eingehalten

Die geplanten Kosten könnten mit Sicherheit eingehalten werden. "Vielleicht können wir auch noch einiges einsparen. Das ist jetzt aber noch nicht absehbar. Wir liegen aber voll im Budget." Und auch der Zeitplan könne eingehalten werden. Zwar habe die ausführende Firma etwas später als geplant angefangen, aber den Rückstand habe sie schnell aufholen können.
Insgesamt zeigt sich Möcking zufrieden mit den bisherigen Arbeiten. "Wir arbeiten eng mit der ausführenden Firma zusammen. Zwei sachkundige Mitarbeiter stehen regelmäßig in Kontakt mit der Firma. Das ist eine gute Zusammenarbeit."

Geldern: Hartstraße ist zu eng zum Wenden

Auf der Hartstraße ist der Platz knapp: In Höhe der Gasse "An het wette Kloster" ist während der Bauarbeiten zwar eine Wendemöglichkeit vorgesehen.

Diese war in den vergangenen Tagen allerdings immer wieder durch Baufahrzeuge und -materialien so zugestellt, dass das Wenden nur unter größten Mühen möglich war. Seit Anfang der Woche ist die Hartstraße gesperrt, weil das Pflaster sowie Strom, Gas- und Wasserleitungen saniert werden.

Auf Wunsch der Geschäftsleute bleibt der nördliche Teil der Straße befahrbar – in beide Richtungen. "Leider ist eine komfortable Lösung nicht möglich", entschuldigt sich Stadtsprecher Herbert van Stephoudt. Er appelliert an die Vernunft der Autofahrer: "Am besten ist es, auf eine der vielen Parkmöglichkeiten im Stadtgebiet ausweichen." Die Baustelle dauert bis zum 11. September.

Geldern: Frauen stehlen Geldbörse in einem Supermarkt

Ein Polizist hat zwei Frauen dabei beobachtet, wie sie am Donnerstagmorgen einer anderen Frau die Geldbörse stehlen wollten. Die Frauen zogen ihrem Opfer das Portemonnaie in einem Supermarkt am Harttor aus der Tasche.
 
Der Beamte nahm die 20- und 26-jährigen Frauen vorläufig fest. Nach Vernehmung, erkennungsdienstlicher Behandlung und Zahlung einer Sicherheitsleistung wurden beide wieder entlassen.

Kerken: Erste Elektro-Party unter freiem Himmel

Während im Techno-Paradies Berlin an Wochenenden Tausende junge Menschen in Parks und Grünanlagen zu treibenden Techno-Beats tanzen und feiern, ist die Region Geldern in dieser Hinsicht ein schwarzes (Open-Air-) Loch.

Allerdings nicht mehr lange. Diesen Samstag findet auf einer Wiese des FC Aldekerk zum ersten Mal das Open-Air Festival "Elektro Wiese" statt. Organisator des Events ist der erst 21-jährige Denis Lindermuth. "Mir geht es hier nicht um das große Geld, ich will der Jugend der Region etwas bieten, wo sie für wenig Geld draußen feiern können.

In der Region gibt es zwar einige, wenige Open-Air-Raves, die sind aber für viele Jugendliche oft nicht erschwinglich", erklärt der Kerkener. Dafür steckt Lindermuth viel eigene Zeit in das Gelingen des Projekts. "Ich habe von A bis Z alles alleine organisiert", fügt er stolz hinzu. Die vergangenen Tage seien zwar sehr anstrengend gewesen, jetzt überwiege aber die Vorfreude auf das Event.

Die Frage ist hier brauch Kerken so einen Techno bumbum gedoens ? So genannte Musik die keine Musik ist ?
Damit wird nur die wirkliche Musik unterdrueckt und die Qualität lässt eben so nach.
Es gäbe sicher bessere Sachen die man Veranstalten könnte und auch ein Zeichen setzten könnte. 
Nun jedem das seine. 



Straelen: Mehr Windkraft in Straelen

In Straelen sind weitere Windkraftanlagen geplant. Die Gesamtleistung dieser erneuerbaren Energie wird damit verdreifacht. In der Vorrangzone Heisterhoegt schwelt allerdings noch ein Rechtsstreit.

Rund 40 Prozent des gesamten Stromverbrauchs in Straelen sind 2009 aus erneuerbaren Energien gedeckt worden. Ein Viertel davon stammte aus Windkraft. Die wird ihren Anteil am Mix der erneuerbaren Energien aber bald erhöhen. Denn zu den bereits bestehenden Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 7,5 Megawatt sollen nach derzeitigem Stand weitere Windräder mit einer Gesamtleistung von 14 Megawatt hinzukommen.

Zwei Suchräume

Quelle : rp-online.de

Mittwoch, 6. Juli 2011

Geldern: Privater Ärger: Gelderner legt Brand am Harttor

Brandstiftung ist die Ursache für den Wohnungsbrand am Sonntag am Harttor in Geldern. Das haben die Ermittlungen der Kripo Kalkar ergeben. Der 66-jährige Mann, der von Passanten aus der Erdgeschosswohnung gerettet worden war, gab während der Vernehmung die Tat zu.
 
Aus privater Verärgerung habe er mit einer brennenden Zigarette in einem Schrank im Abstellraum Bekleidungsstücke in Brand gesetzt. Der Gelderner war laut Polizei zur Tatzeit stark alkoholisiert und wird derzeit wegen seiner psychischen Verfassung medizinisch betreut.
Bei dem Feuer entstand Sachschaden in Höhe von etwa 70 000 Euro.

Geldern: Sechs Kupferdiebe auf der Anklagebank

Die sechs jungen Männer auf der Anklagebank, zwischen 21 und 30 Jahren alt, sehen nicht so aus, als würden sie regelmäßig den Wirtschaftsteil der Tageszeitung studieren, um sich über Preise von Buntmetallen auf dem Weltmarkt zu informieren.
 
Aber im Grunde handelten sie wie perfekte Marktteilnehmer – wenn da nicht das Strafgesetzbuch wäre. Jetzt muss die Jugendstrafkammer des Landgerichts Kleve unter dem Vorsitzenden Richter Christian Henckel darüber urteilen, wie kriminell der Unternehmungsgeist der sechs Männer war. Sie sind angeklagt, 2010 über Monate hinweg als Bande operiert und gewerbsmäßig in Straelen, Weeze und Goch in großem Maßstab Kupfer gestohlen zu haben.

Mit Vergangenheit brechen

Die Männer stammen aus dem Raum Wachtendonk. Sie blicken auf eine mehr oder minder erfolgreiche Schullaufbahn zurück, sie räumen unterschiedlich intensiven Drogenkonsum ein, sie haben sich mal mehr, mal weniger erfolgreich im Berufsleben versucht, und ihre Finanzlage ist mal mehr, mal minder verheerend. Mit ihrer kriminellen Vergangenheit möchten sie brechen, weshalb sie vor Gericht die meisten der ihnen vorgeworfenen Diebstähle gestehen.

Das Sextett hatte sich auf Gärtnereien spezialisiert. Die dort eingesetzten Geräte zur Bewässerung der Felder mit ihren weiten Auslegern bestehen zu großen Teilen aus Kupferrohren. 
In der Stille der Nacht klapperten die Angeklagten in wechselnder Besetzung die verlassenen Felder ab und montierten dort in aller Seelenruhe die ein bis zwei Meter langen Metallstücke ab. Was nicht in den Kofferraum passte, wurde passend gemacht. "Die haben wir in der Mitte durchgebrochen", gesteht einer.

Kerken: Gegen Baum geprallt: 49-Jähriger schwer verletzt

Ein 49 Jahre alter Mann aus Kerken wurde am Montagmittag mit dem Rettungshubschrauber ins Duisburger Klinikum geflogen. Zuvor verursachte er einen folgenschweren Verkehrsunfall.
 
Wie die Polizei berichtete, kam der Mann gegen 15.55 Uhr mit seinem Renault Clio auf der Sevelener Straße aus ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Dabei verletzte er sich schwer.

Es entstand hoher Sachschaden.

Geldern: Baustelle: Hartstraße mit neuer Verkehrsführung

Die beiden Jungs, die fast hinter ihren großen Schulranzen verschwinden, sind überrascht. "Wenn wir jetzt noch die 35 kriegen wollen, dann müssen wir uns echt beeilen", keuchen sie, bevor sie mit rotem Kopf vom Markt in Richtung Bahnhof traben.

Seit gestern ist die Hartstraße zwischen Markt und "An het wette Kloster" gesperrt, heute wird mit der Sanierung des Straßenpflasters sowie der Gas- und Wasserleitungen begonnen. Auto und Busfahrer müssen Umwege in Kauf nehmen, aber auch Fußgänger werden mit Eisengittern am Überqueren der Straße gehindert.

Um die Geschäfte auf der Hartstraße nicht während der gesamten Bauphase vom Verkehr abzuschneiden, wird in zwei Abschnitten gebaut.

Geldern: 66-Jähriger aus brennender Wohnung gerettet

In einer Wohnung am Harttor in Geldern hat es am Sonntag gegen 21 Uhr gebrannt. Eine 23-jährige Frau und drei Freunde, die zu ihrer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus am Harttor liefen, sahen Rauch aus der Erdgeschosswohnung des Hauses kommen. Sie informierten die Bewohner und alarmierten die Feuerwehr. Ein 25-jähriger Hausbewohner trat die Tür zur Wohnung ein und half dem 66-jährigen Wohnungsinhaber ins Freie. Die Feuerwehr löschte den Brand. Verletzt wurde niemand. Das Haus wurde durch den Rauch in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden beträgt etwa 70 000 Euro. Alle Bewohner begaben sich für die Nacht zu Freunden und Verwandten. Die Ermittlungen der Kripo Kalkar dauern an.

???Laut Angaben von Bewohnern, ist der Mieter selbst Verursacher der aus Frust eine Zigarette in einen Berg Wäsche schnippte.???

Geldern: Mit Flasche und Gürtel geprügelt

Zu einer Schlägerei zwischen zwei Männern ist es am Sonntag um 3.35 Uhr am Gelderner Markt gekommen. Die Männer, die sich von ihrer Schulzeit kannten, stritten miteinander. Im Verlauf der Auseinandersetzung wurde der 22-jährige Gelderner mit einer Flasche am Kopf getroffen und der 22-jährige Issumer massiv mit einem Gürtel attackiert. Beide mussten mit Rettungswagen zur Versorgung ihrer Platzwunden ins Krankenhaus gebracht werden. Gegen beide wurden Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.