Doch Emmerich ist nicht die einzige Stadt, die Opfer wurde. Auch die Gemeinde Issum ist betroffen. Die Frau hat dort nach ihrer Tätigkeit in Emmerich einen Job angenommen. Ebenfalls im Sozialamt. Und auch dort hat sie betrogen. 40 000 Euro hat sie auf eigene Konten transferiert. Die Sache fiel im Juli 2010 auf, nachdem die Angeklagte rund ein halbes Jahr im Issumer Sozialamt gearbeitet hatte. Eine Bank erstattete eine Verdachtsanzeige.
Die Angeklagte ist geständig. Ihre "Masche" war raffiniert. In Emmerich durfte sie Einmalzahlungen an Hartz-IV-Empfänger in einer Höhe bis zu 1000 Euro auszahlen, ohne dass der Vorgesetzte das hätte gemehmigen müssen. In Issum lag die Summe sogar bei 2000 Euro.
Quelle : rp-online.de
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