Sonntag, 9. Oktober 2011

Geldern: Hochdruck auf der Hartstraße

Statt mit Pflastersteinen wird die Hartstraße jetzt mit Guss-Asphalt ausgestattet. Das ist zwar teurer, soll aber eine lange Haltbarkeit gewährleisten. Denn die hatte in den vergangenen Jahren immer wieder für Ärger gesorgt.


Mit dem Auftragen einer neuen Asphaltdecke rücken die Bauarbeiten auf der Hartstraße dem Ende immer näher. Gestern begannen gegen 10.30 Uhr die Arbeiten – der geplante Beginn um 8 Uhr musste wegen des Regens verschoben werden. Und auch im Laufe des Tages sorgten Regenschauer für Arbeitspausen.
"Diese Variante ist 30 bis 50 Prozent teurer als ein Pflasterbelag, aber uns war die Haltbarkeit wichtig. Gerade aufgrund des Busverkehrs", sagt Bauleiter Kay Stewering.

Bessere Haftung

50 000 Tonnen Guss-Asphalt hat die Baufirma mitgebracht. Mit Schubkarren wird der Asphalt, der auch für Autobahnen verwendet wird, aufgeschüttet, mit Schiebern verteilt und dann mit Splitt bestreut. Der sorgt in der ersten Zeit für eine bessere Haftung. Von dem neuen Asphalt erhofft sich die Stadt eine längere Haltbarkeit.

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