Mit der Sanierung auch der privaten Regen- und Schmutzwasserkanäle hat die Stadt Geldern den Grundstückseigentümern das Heft aus der Hand genommen und stellt sie vor vollendete Tatsachen.
Einige Tausend Euro wird kaum ein Hausbesitzer mal eben aus der Portokasse bezahlen, manch einer hätte vielleicht bis zum Ablauf der Frist 2015 mit der Sanierung gewartet. Sicherlich ist die Haltung der Stadt verständlich: Die Bauarbeiten sind sowieso in vollem Gange, die Straße ist sowieso gesperrt, und die Sanierung wäre später viel teurer geworden. Ob die betroffenen Eigentümer die Argumente nachvollziehen können, wenn sie, wahrscheinlich im September, eine saftige Rechnung präsentiert bekommen?
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