Kerken: Auch in Kerken drohen Steuererhöhungen

Mit erheblichen Fehlbeträgen müssen sich in den nächsten Tagen die Kerkener Komunalpolitiker beschäftigen. Vor diesem Hintergrund könnte es auch in der Gemeinde Kerken zu Erhöhungen der Steuerhebesätze kommen. Denn einerseits könnte so mehr Steuern eingenommen werden. Andererseits hat die Landesregierung höhere fiktive Hebesätze vorgegeben.
 

Kämmerer Udo Niersmann hatte den Kommunalpolitikern während der jüngsten Ratssitzung. Danach ergibt sich sowohl im Ergebnis- als auch im Finanzplan ein Fehlbetrag beziehungsweise ein negativer Saldo von mehr als 900 000 Euro. Im Ergebnisplan gibt es Erträge von 15 604 254 Euro und Aufwendungen in Höhe von 16 523 349. Dadurch entsteht ein Fehlbetrag von 919 095 Euro. Dieser Betrag wird nach dem Willen der Verwaltung durch die Rücklage ausgeglichen. Der Bestand dieser Rücklage würde unter Annahme der Planzahlen für 2010 zum 31. Dezember 2011 dann 2 013 509 Euro betragen.

Quelle :  rp-online.de