Der Dioxin-Skandal lässt bei den Landwirten die Alarmglocken gellen. "Das ist eine ernst zu nehmende Krise. Viele Betriebe drohen unverschuldet durch die verhängten Sperrungen in eine existentielle Notlage zu geraten", betont Heinz Lax, Vorsitzender der Kreisbauernschaft Geldern. "Daher sind wir an einer lückenlosen Aufklärung interessiert. Für die betroffenen Landwirte fordern wir: Die Verursacher müssen ohne Wenn und Aber für den Schaden aufkommen", stellt der Landwirt aus Wachtendonk klar. Nach seiner Einschätzung kann allein die Sperrung eines Hofes sehr schnell 10 000 oder 20 000 Euro Umsatz kosten.
Einbußen nicht kalkulierbar
Die mit dem Vertrauensverlust verbundenen wirtschaftlichen Einbußen sind nach Lax' Ausführungen noch nicht kalkulierbar. Dabei sei festzuhalten: "Die Eier, die jetzt in den Handel kommen, sind unbedenklich", betont der Kreisvorsitzende.
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rp-online.de
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